• Bei mir zuhause haben die sich nach "einem" kleinen Wutausbruch, nach mehrfachen Bitten, das Grundstück doch zu verlassen (was sie nicht taten), auch nicht mehr vor die Tür getraut. Hatten Glück, dass ich die Tür nicht bei meiner Perle aufgemacht habe.


    Bei allem Respekt, aber sowas finde ich doch mehr als asozial und respektlos, den Menschen ihren Glauben so Eindrücken zu wollen. Nicht mit mir. Und dann auch noch dreist den Fuß vor die Tür zu halten. Also das ist echt ein Punkt, wo bei mir der Kragen platzt.

  • Bei mir zuhause haben die sich nach "einem" kleinen Wutausbruch, nach mehrfachen Bitten, das Grundstück doch zu verlassen (was sie nicht taten), auch nicht mehr vor die Tür getraut. Hatten Glück, dass ich die Tür nicht bei meiner Perle aufgemacht habe.


    Bei allem Respekt, aber sowas finde ich doch mehr als asozial und respektlos, den Menschen ihren Glauben so Eindrücken zu wollen. Nicht mit mir. Und dann auch noch dreist den Fuß vor die Tür zu halten. Also das ist echt ein Punkt, wo bei mir der Kragen platzt.

    Verständlich.Wie gesagt ich bin sehr froh das die bei mir nicht auftauchen weil sonst kommt halt mal der Hund raus :D

  • Bei mir zuhause haben die sich nach "einem" kleinen Wutausbruch, nach mehrfachen Bitten, das Grundstück doch zu verlassen (was sie nicht taten), auch nicht mehr vor die Tür getraut. Hatten Glück, dass ich die Tür nicht bei meiner Perle aufgemacht habe.


    Bei allem Respekt, aber sowas finde ich doch mehr als asozial und respektlos, den Menschen ihren Glauben so Eindrücken zu wollen. Nicht mit mir. Und dann auch noch dreist den Fuß vor die Tür zu halten. Also das ist echt ein Punkt, wo bei mir der Kragen platzt.

    Den Glauben aufzwingen, ist unverschämt und unverantwortlich. Ich selbst bin gläubige Christin, aber ich zwinge niemandem meine Sicht der Bibel auf. Ebenso unverschämt ist es den Glauben aufzudrängen.


    Heutzutage (ich weiß nicht wie es damals war) kannst du dich entscheiden, ob du Religion als Fach nimmst oder Philosophie - damit niemand einem Glauben "aufgezwingt" wird.


    jemand der nicht an Götter etc glaubt, brauch auch kein Religion zu lernen^^

    Du hast es erfasst. Religion, Philosophie oder Ethik kommen gewählt werden. Die Zeugen Jehovas, so denn sie in der Klasse sind gehen in Ethik/Philosophie oder lassen sich befreien.


    Witzig ist Vorallem "Haben sie sich mit Gott und der Welt befasst?"
    "Ja"
    Die labern trotzdem weiter.
    Ist ja nicht so, als hätten wir Religion als Fach im Schulsystem. 8o

    Genau die selbe Frage bekam ich auch zu hören, meine antwort: "Ja, nur ohne Indoktrination."
    Keine weiteren Fragen und weg waren die Damen.
    Frage beim 2.x: "Machen Sie sich nicht auch sorgen um die Zukunft?"
    Antwort: "Wandel ist das einzig beständige in der Welt. - Kurz, nein, da ich einen guten Job und den Halt meiner Familie und Gottes habe."
    Verwirrter Blick und weg waren die Damen.

  • Hier ist es noch so, dass man entweder Religion (katholisch/evangelisch) belegt oder entsprechend ersatzweise Ethikunterricht machen muss, der zumeist nachmittags ist wenn alle anderen frei haben.
    Das finde ich persönlich eine Frechheit. Wer sich keiner Religion angehörig fühlt oder den Religionsunterricht nicht braucht soll davon komplett befreit sein. Für die Anderen wäre es mMn eher ein Wahlfach ohne Benotung.


    Ich finde es sehr amüsant die Leistung eines Schülers anhand vom Know-How über religiöse Fakten zu beurteilen. Solange das nicht bewiesen ist halte ich das ganze eh für ziemlich viel Augenwischerei.


    Mag ja sein, dass es einen Gott gibt, das möchte ich nicht abstreiten, doch kommt für mich nicht in Frage den Worten eines Pfarrers o.ä. ohne nachzudenken zu folgen. Was nicht definitiv durch Fakten bewiesen ist, ist eine Theorie und somit kann ich daran glauben, muss es aber nicht. In der Schule wird sowas leider benotet, man wird also zum Glauben gezwungen.


    Wäre wie wenn in Mathematik ein Lehrer kommt und sagt 3 * 5 = 14. Das ist so, weil er das sagt. Er hat schließlich studiert und ist vom Staat geprüft und angestellt um den "Unwissenden" etwas beizubringen. :P

  • Zocken hier doch soviele WoW? In anderen Foren wo ich unterwegs bin (u.a. Mta-sa.org) spielt kaum einer^^



    Eventuell könnte man ja BattleTag austauschen^^



    //E


    mir fehlt aber dieses neue Feeling.. damals war es immer überfüllt, Server sind abgestürzt etc. durch die Auswahl der Gebiete (+) und durch das nie endende Phasing (-) sieht man kaum Spieler, wenn nur an Hotspots wie Städte, oder Gasthäuser..

  • Es kommt auf das Bundesland an, katholisch/evangelisch ist immer dabei. Ich hatte in der Realschule Ethik besuchen können, habe es aber nicht gemacht. (War nicht so meins ^^ ). Im Gymnasium habe ich dann Philosophie gewählt, weil es mich interessiert hat, dafür brauchte ich nicht mehr in Religion.


    Wenn dich deine Lehrer zum Glauben gezwungen haben, haben sie ihren Beruf verfehlt. Ein Religionslehrer darf nicht missionieren, was die Zeugen Jehovas durchaus mit unverschämten Mitteln, wie @Azure geschrieben hat, machen.
    Religion ist ein "entspannendes" Fach in dem sich mit relativ wenig Leistung gute Noten schaffen lassen, obwohl das Kunststück in Religion ne 5 oder 6 zu kassieren auch vorkommen soll.


    Gott lässt sich nun mal nicht beweisen, dann wäre er/sie/es(?) ja verfügbar und somit nicht mehr Gott. Gott kann nur erfahren werden, über das wie, können wir uns gerne ausführlicher im Bereich Religion unterhalten.


    Überigens nicht wenige Wissenschaftler sind der Meinung, dass es Gott wirklich gibt.
    Mathe und Religion miteinander zu vergleichen. Ich weiß ja nicht. ;)

  • Gäbe es einen Gott und man betrachtete eben dieses Wesen ganz ohne Unterwerfung, also ganz nüchtern, so müsste man feststellen, dass dieses Wesen pervers ist. Drogenabhängige Säuglinge oder Kinder mit 3 Augen und 4 Armen als "Probe" darzustellen, ist einfach nur krank.


    Es gibt für mich keinen Vernünftigen Grund an einen Gott zu glauben und diesen als etwas positives darzustellen.

  • Gäbe es einen Gott und man betrachtete eben dieses Wesen ganz ohne Unterwerfung, also ganz nüchtern, so müsste man feststellen, dass dieses Wesen pervers ist. Drogenabhängige Säuglinge oder Kinder mit 3 Augen und 4 Armen als "Probe" darzustellen, ist einfach nur krank.


    Es gibt für mich keinen Vernünftigen Grund an einen Gott zu glauben und diesen als etwas positives darzustellen.

    Gott die letzte moralische Instanz, für jene die Gerechtigkeit wollen ( Stichwort Jüngstes Gericht).
    Das was, du schreibst @Lars, betrifft die Frage, warum Gott das Leiden in der Welt zulässt. Und diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.


    Außerdem gibt es auf die Fragen der heutigen Zeit keine einfachen Antworten, egal was die Zeugen Jehovas, der IS oder sonst für eine Gruppierung sagt.

  • Gott die letzte moralische Instanz, für jene die Gerechtigkeit wollen ( Stichwort Jüngstes Gericht).Das was, du schreibst @Lars, betrifft die Frage, warum Gott das Leiden in der Welt zulässt. Und diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.


    Außerdem gibt es auf die Fragen der heutigen Zeit keine einfachen Antworten, egal was die Zeugen Jehovas, der IS oder sonst für eine Gruppierung sagt.

    Sprechen wir einen grausamen Mörder frei, nur weil wir seine Motive nicht nachvollziehen können? Nein, das tun wir nicht - wäre auch Irsinn. Tolerieren oder beten wir den IS an? Nein, das tun wir nicht - wäre auch Irsinn. Wir halten den IS für eine bestialische Organisation. Gleichzeitig verlangt man jedoch, eine Gottheit zu respektieren (vgl. Blasphemieparagrapf, Tanzverbot, etc.), die viel grausames tut beziehungsweise die eben genannten Grausamkeiten geschaffen hat und sogar duldet. Religion ist eine Anhäufung von sehr schlechten Ausreden. Gott duldet das Leiden in der Welt nicht nur, er hat es Geschaffen und gefördert. Wenn es einen Gott gibt und er die Religon geschaffen hat und dessen Formung durch Menschen und vermeintliche Propheten/Engel/Eisverkäufer/whatever unterstützt hat, ist er maßgeblich schuld am Leid. Das Problem an Gläubigen und dessen Verteidigern ist, dass sie sich mit Phrasen aus fiktiven Geschichten und dubiosen Büchern zu schützen versuchen. Und doch, am Ende beantworten sie damit keine Fragen. Sie versuchen es nicht einmal, nein, sie weichen einfach nur gezielt aus und verstecken sich hinter staubigen Worthülsen.

  • “We are willing to pay any individual *$250,000 if they can produce empirical evidence which proves that Jesus is not the son of the Flying Spaghetti Monster.”


    Religionspsychologie: Wie Gott das Gehirn der Gläubigen ruhigstellt - DIE WELT
    Glaube ist im Gehirn verankert: Was Atheisten mit Psychopathen gemeinsam haben - Video - FOCUS Online


    Der Mensch braucht eine Religion, an was sollen sie sonst glauben? Aber da Krieg im Namen der Religion geführt wird, ist es auch wieder bedenklich...

  • @Jade @fnL


    Es ist immer eine Frage des Lehrers. Es gibt tatsächlich Lehrer, die der Meinung sind, das Christentum 5 Jahre lang durchzukauen und es so gut wie möglich darzustellen. So eine hatte ich schon gehabt. Gott sei Dank keine 5 Jahre, sondern nur 1 Jahr.


    Darauf folgte ein Religionslehrer, der wirklich alles mit einem Schüler durchgekaut hat und nicht nur das standardmäßige. Man sprach über Sekten, Psyche, den Islam, Menschen an sich und alles was eigentlich zu Religion gehört. Das hat den Unterricht Wahnsinns interessant gemacht und er war nie auf einer seiner Glaubenseite und man hätte nie das Gefühl, etwas aufgezwungen zu kriegen. Er hat alles objektiv und nach seinem Wissensstand weitergegeben.


    Bei ihm hätte man sich stundenlang über alles mögliche, was Religion angeht, unterhalten können und wär immer wieder auf interessantes gestoßen. Man sollte natürlich nicht sich sagen lassen, was Richtig und was falsch ist (abgesehen von den 10 Geboten, die eigentlich eine Richtlinie zum anständigen Zusammenleben ist).


    Religion ist wirklich eine interessante Theorie / Erfindung und kann wirklich sehr sehr vielseitig und spannend sein. Man muss nur den richtigen Lehrer haben.