• Das Abitur ist nicht anspruchsvoller als sonst auch gewesen.


    Die Vorbereitung ist in der Tat bei einigen sehr hängen geblieben.


    Es fehlt den Schülern eben die Disziplin dafür zu lernen.


    Klar, wenn man zuhause ist, denkt man als letztes daran für das Abitur zu lernen...


    Die Homeoffice Zeit kam ende März / April

    Um diese Zeit wurde (soweit ich mich erinnere) letztes Jahr schon die Prüfungen geschrieben.


    Im Abitur kommt auch nichts dran, was kurz vorher neu eingeführt wird.


    Man arbeitet schließlich 2-3 Jahre auf die Prüfung hinaus, da sind 3-4 Monate lächerlich.




    Traurig dass gerade die Eltern sich nun melden..

  • Direkt juristische Schritte anzudrohen passt mal wieder ins Schema.


    Klar mag es eine harte Zeit gewesen sein, aber wer mit 18-20 Jahren nicht dazu im Stande ist selbstständig zu lernen, ist es evtl. auch nicht zu studieren. :/

    Die sind vermutlich ebenso wenig in der Lage selbstständig einen Ausbildungsplatz zu finden. Ich weiß, das klingt gemein und das soll es auch. Wer wie du sagst, keinerlei Eigeninitiative beim Lernen zu Hause zeigt, darf sich über dieses Ergebnis nicht wundern. Den Eltern haben die Kids vermutlich gesagt, dass sie etwas getan haben und tatsächlich nur am Daddeln waren. Glauben die Eltern denn wirklich, dass den Schülern das Abitur in dieser Zeit geschenkt wird? Keiner, der in diesem Jahr seinen Abschluss, egal ob schulisch oder beruflich macht, bekommt etwas geschenkt. Davon abgesehen wird das Niveau vermutlich auf dem Stand vom letzten Jahr gewesen sein.

    Den /Die Fehler nicht immer gleich bei den Lehrkräften suchen.

    Nur wenige Bundesländer haben eine funktionierende Plattform bereit gestellt, auf die alle Lehrer und Schüler zu greifen können und selbst die, die eine solche haben, hatten zu Anfang extreme und nervige Probleme.

    Auch kann ich mir vorstellen, dass es genügend Schüler (wenn nicht sogar sehr viele) gegeben hat, die sich in der Zeit nicht einmal bei einem Lehrer gemeldet haben.

  • Ich war mal effektiv die Woche hehe
    Gestern ist ein Monitor angekommen, jetzt habe ich den Laptop als zweiten Bildschirm und einen neuen zum zocken. :)

    Heute habe ich mal unsere Hollywood-Schaukel abmontiert und mit nem Hochdruckreiniger geputzt, jetzt kann man sich - sofern trocken - auch mal wieder rauf setzen ohne Grün zu werden :P


    Seit 2 Wochen darf ich auch wieder "normal" in den Dienst und arbeiten, und noch macht es auch Spaß - nächste Woche habe ich dann erstmal Urlaub, leider keine Reise gebucht.. :(

  • Onlinesemester durch Corona und alle die terminierung von allen Prüfungen wurden entfernt (dadurch kann man sie auf das nächste Semester schieben).

    Ich könnte mich an die Auswirkungen im Studium gewöhnen, nur schaffen es einige Professoren es nicht. Ist ja nicht so das ich Angewandte Informatik studiere...oh wait

  • Schon witzig, da wären wir mal wieder bei Theorie und Praxis. Wobei es extra angewandte Informatik heißt. Was ich bislang an Fernlehre mitbekommen habe, ist auch größtenteils katastrophal.

    In vielen Fällen ist leider die notwendige Infrastruktur nicht gegeben, oder man hat den Ausbau / die Installation dieser verschlafen, oder des Geldes wegen verschoben. Entsprechende Weiterbildungsprogramme sind zum größten Teil hoffnungslos überfüllt, also Learning by Doing, Trail and Error. Eine Plattform hatte nicht jedes Bundesland.

    Für Studenten, die sich hoffentlich selbst organisieren können, ist es einfacher als für die Schülerschaft an den allgemeinbildenden Schulen. Trotzdem gibt es überall Personen, die in der Versenkung verschwinden Lehrende wie Lernende.

    Nun eine kleine Matheaufgabe für alle, alle Lehrende an einer gewöhnlichen weiterbildenden Schule (Realschule, Gymnasium etc.) haben im Schnitt 200 + x Schüler/Innen. Jeder dieser Schüler/Innen verlangt eine persönliche, individuelle Rückmeldung, an der die Lehrkraft je nach Fach und Ausführlichkeit zwischen 10 min und mehreren Stunden sitzt. Der Tag hat nur 24 h, und wie jeder andere auch möchten die Lehrer gerne Pause haben. In der Rechnung fehlt: Pausen der Lehrkraft, Erstellen von Arbeitsmaterial, den Lernenden hinterher telefonieren, mailen (weil keine Abgaben), Gespräche mit Lehrerkollegen und Eltern, die Zeit evtl. eigene Kinder zu unterrichten, Essen zubereiten, Einkaufen, mit der Lockerung auch der Wechsel zwischen Online (Fern)- und Präsensunterricht in der Schule, der vorbereitet werden will.


    Wie du sagst, Schakon Theorie und Praxis sind immer zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Theorie wird im Elfenbeinturm der Wissenschaft gemacht, die Praxis im Leben unter wechselnden Bedingungen.

    Warten wir einfach ab, was das Wintersemester bringt.

    Ich drücke allen Studis die Daumen, dass alles klappt. Insbesondere die Prüfungen.

  • Defkil, dich gibt's auch noch :)

    Betonung auf noch? :D
    Ob Theorie oder Praxis im Namen steht, finde ich schon irrelevant. Im aktuellen Semester hatte ich die meiste Praxis im Fach Theoretische Informatik :D
    Bei Schulen hat man ja mitbekommen, dass Digitalisierung lediglich richtig geschrieben werden kann, leider

    @Jade bei uns war eher das Problem, dass sich die Professoren nicht einigen wollten auf bestimmte Software. Dann kannten sich einige mit der Software nicht aus, konnten aber keinen Fragen, da fast keiner das Tool nutzte. Wir hatten 3 Fächer wo Discord und Zoom gereicht hat, ein Professor wollte dann aber Mumble zum reden, RIOT zum schreiben und per Google Docs die Vorlesung&Folien (Vorlesung mit Mumble). Währenddessen einige Zoom, die anderen Webex, oder doch alles über Discord. Dann wurden sogar alle Professoren gezwungen Moodle zu nutzen. Einige haben lediglich ihre Seite verlinkt, die es schon von den Semestern davor gab. Also war die Aktion auch wieder unnötig. (Ein Professor hat lediglich paar MP3 Datein an die Folien gehangen und komplett auf Vorlesungen verzichtet)

    Hätte man am Anfang sich auf einige Tools geeinigt, wäre es um einiges einfacher

    MfG Oli

    Einmal editiert, zuletzt von Defkil () aus folgendem Grund: Nicht gesehen, das 45min davor noch was gepostet wurde ._.

  • Dass sich die Dozenten nicht grün werden, ist bei solchen Sachen nicht ungewöhnlich: Freiheit der Lehre führt manchmal zum Wahnsinn der Studenten;):P.

    Ich schlage vor, dass ihr euch mal bei eurer Fachschaft beschwert, dass es nicht sein kann, dass jeder Dozent sein eigenes Programm haben möchte. Notfalls dann über die entsprechenden Dekane oder über die Uni auf ein Programm einigen lassen. Ihr seit bestimmt nicht die einzigen mit diesem Hindernis.

  • Hier war doch mal jemand, der sich mit 3D Druckern beschäftigt hat?

    Ich habe mir ein neues Hobby gesucht:
    Vorerst RC-Autos selber bauen.. Microcontroller, Fernbedienung etc alles schon bestellt - aber bei der "Karosserie" hab ich mir bis jetzt noch nicht allzu große Gedanken gemacht, ein 3D Drucker wäre perfekt. Im Netz findet man jedoch alle möglichen, nach ein wenig Recherche hab ich den Ender 3 Pro gefunden

    Wie gesagt möchte ich damit Karosserie vom Modellauto selber entwerfen und anschließend drucken

    Vielleicht kann mir ja jemand was dazu sagen oder ein anderes Gerät empfehlen :)

  • Ich kann den Anet A8 empfehlen ( https://www.ebay.de/itm/A8-3D-…ucker-DE-DHL/174355420716 ), der Baukasten kostet 80€.


    Ich hab den gleichen mit einigen Verbesserungen die ich selbst gedruckt habe, die Community für den Anet ist sehr groß, woher es schon viele fertige Modelle gibt. https://www.thingiverse.com/se…type=things&sort=relevant


    Dazu Lüfter beim Netzteil und Motherboard, einen anderen Extruder (E3Dv6 einer der besten Druckköpfe) und eine Glasfläche für die Druckfläche. Das Druckniveau (mit einigen Verbesserungen von Thingiverse) kommt das Druckniveau auf Drucker von 600-1000€. Achso ich hab den Bowden Zug vergessen, dazu gibt es auf thingiverse einige Modelle für den Anet A8 zusammen mit dem E3Dv6.


    Am Anfang muss man sehr viel lesen, wie man den Drucker kalibriert und in der Slicer Software das Model passend zu rendern sind am Anfang am schwierigsten