Schwierigstes Fach?

Zitat von AirM4X

Ist bei dem Fach Geschichte leider reines auswendig lernen, ist nun mal so. Auswendig lernen kann ich aber eigentlich ganz gut, dauert bei mir nicht so lange.

Auch wenn viele jetzt sagen würden, das ist voll einfach oder man sollte das können weil man in Deutschland lebt. Ich finde Deutsch ganz schön schwierig, Aktiv und Passiv usw.

Geschichte muss man mögen. Falls dir Sozialkunde eher liegt, kannst du beides verknüpfen. Ein Teil der Inhalte aus Geschichte findet sich auch in Sozialkunde, FFrozen.

AriM4X, Deutsch war nie einfach, auch Muttersprachler tun sich da schwer . Stell dir vor, wir müssten die Dialekte, die in Deutschland gesprochen werden, alle lernen , nur damit wir uns verstehen.
Habe mich in Deutsch so durch gemogelt und den Duden heute immer Griffbereit am Schreibtisch .

Dazu muss man sagen das die Ausländer inDeutschland viel besser Deutsch schreiben als die meisten Deutschen. Liegt einfach daran das sie es viel intensiver lernen müssen.

Ehrlich gesagt interessiert mich Geschichte kein Stück,es ist zwar wichtig einige Dinge zu wissen, aber ich lebe im jetzt und möchte nicht wissen was alles passiert ist.

Ich verstehe deinen Einwand sehr gut bezügliche des Geschichtsunterrichts. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir aus der Geschichte lernen können, wenn wir nur wollen.

"Aus der Geschichte für das Heute lernen, um das Morgen zu verbessern." So wird das Zitat glaube ich geschrieben.
Du brauchst ja nicht alles zu wissen, bist ja kein Lexikon auf zwei Beinen.

Wichtig wäre an sich, wenn in den Schulen die "Jüngere" Geschichte behandelt werden würde. Sprich alles ab 1900, aber das wird nur sehr oberflächlich gemacht, wenn man nicht gerade in einem Leistungskurs Geschichte sitzt.
Wenn dur Fragen zu dem Bereich hast, nur her damit. Evtl. kann ich oder jemand anders mit dem Schwerpunkt Geschichte helfen.

Zitat von Jade

AriM4X, Deutsch war nie einfach, auch Muttersprachler tun sich da schwer . Stell dir vor, wir müssten die Dialekte, die in Deutschland gesprochen werden, alle lernen , nur damit wir uns verstehen.
Habe mich in Deutsch so durch gemogelt und den Duden heute immer Griffbereit am Schreibtisch .

Ja, einfach ist das nicht. Da finde ich die englische Grammatik wesentlich einfacher.
Sprechen usw. ist das ja einfach, aber wenn man dann den grammatikalischen Teil vom Deutschen vor sich liegen hat und darüber eine Arbeit schreiben muss, dann bekommst du ganz schön Angst.

Zitat von AirM4X

Ja, einfach ist das nicht. Da finde ich die englische Grammatik wesentlich einfacher.Sprechen usw. ist das ja einfach, aber wenn man dann den grammatikalischen Teil vom Deutschen vor sich liegen hat und darüber eine Arbeit schreiben muss, dann bekommst du ganz schön Angst.

Mit der Grammatik hatte ich im Deutschunterricht auch immer so meine Probleme, aber ich bin trotzallem irgendwie durch gekommen. Grammatik ist für mich in jedem Fach ein Graus. Inzwischen gebe ich mein Bestes, dass ich da nicht wieder stolper.

Mathe ._.

Für mich Deutsch und Englisch kann aber auch daran liegen das ich in den Sprachlichen Fächern unterbegabt bin, hatte damals sogar eine LRS

Zitat von Steelfire

Für mich Deutsch und Englisch kann aber auch daran liegen das ich in den Sprachlichen Fächern unterbegabt bin, hatte damals sogar eine LRS

Für mich ist LRS nur eine Ausrede..
Nichts gegen dich, aber ich finde es unnötig. Was sagt ihr dazu?

Zitat von FFrozen

Für mich ist LRS nur eine Ausrede..Nichts gegen dich, aber ich finde es unnötig. Was sagt ihr dazu?

Damit siehst du es zu einfach, finde ich. Wenn LRS vom Experten diagnostiziert wird, ist an der Diagnose sicher auch etwas dran.
LRS wird ja auch offiziell als Krankheit anerkannt und erforscht.

Das schließt natürlich nicht aus, dass es Leute im Internet gibt, die sich LRS selber diagnostiziert haben und deswegen überhaupt nichts auf Rechtschreibung und Grammatik geben. Aber dann ist doch auch die Frage: Achtest du besonders auf deine Rechtschreibung, oder kannst du es einfach? Hast du als Kind irgendwas besonderes gemacht, damit du das kannst und andere nicht?
Natürlich gibt es Leistungsunterschiede, die nicht durch irgendeine Störung oder Krankheit verursacht werden. Aber wenn ein 30-jähriger "Fall" mit einem "L" schreibt, in anderen Bereichen aber ganz normal intelligent ist, muss dahinter doch auch mehr stecken als nur Desinteresse und "Ungelesenheit". Finde ich.

Zitat von FFrozen

Für mich ist LRS nur eine Ausrede..
Nichts gegen dich, aber ich finde es unnötig. Was sagt ihr dazu?

Ausrede? Nein.
LRS wurde bei mir auch mal diagnostiziert, mittlerweile habe ich kaum noch Probleme
in irgendwelchen Aufsätzen. Das legt sich, wenn man viel liest.

Klar kann man das als anerkannte Krankheit durchgehen lassen.. Finde ich aber nicht, für mich nur ein Vorteil in Deutsch Arbeiten um sich eine bessere Note zu holen. Einer aus meiner Klasse hat LRS und empfindet genau das selbe.

Zitat von Dende

Ausrede? Nein.LRS wurde bei mir auch mal diagnostiziert, mittlerweile habe ich kaum noch Probleme
in irgendwelchen Aufsätzen. Das legt sich, wenn man viel liest.

Wie wird sowas diagnostizierte?

Zitat von algernong

Damit siehst du es zu einfach, finde ich. Wenn LRS vom Experten diagnostiziert wird, ist an der Diagnose sicher auch etwas dran.LRS wird ja auch offiziell als Krankheit anerkannt und erforscht.

Das schließt natürlich nicht aus, dass es Leute im Internet gibt, die sich LRS selber diagnostiziert haben und deswegen überhaupt nichts auf Rechtschreibung und Grammatik geben. Aber dann ist doch auch die Frage: Achtest du besonders auf deine Rechtschreibung, oder kannst du es einfach? Hast du als Kind irgendwas besonderes gemacht, damit du das kannst und andere nicht?
Natürlich gibt es Leistungsunterschiede, die nicht durch irgendeine Störung oder Krankheit verursacht werden. Aber wenn ein 30-jähriger "Fall" mit einem "L" schreibt, in anderen Bereichen aber ganz normal intelligent ist, muss dahinter doch auch mehr stecken als nur Desinteresse und "Ungelesenheit". Finde ich.

Also eine Ausrede ist das ganz sicher nicht
Ich habe in der 4ten Klasse LRS vom Arzt diagnostiziert bekommen und durfte dann noch in die Ergotherapie für 3 Jahre gehen. Natürlich achte ich auf meine Rechtschreibung, doch wenn ich denke das es so stimmt ist es meistens doch nicht der Fall. In der Kindheit habe ich nichts besonderes gemacht. Was ich aber mache ist das ich nicht mit 3 Fingern schreibe sondern ich benutzte alle 5 (Kann man sich jetzt dumm vorstellen).

Wurde mir in der Ergotherapie zwar abgewöhnt, aber da durch das man meine Schrift nicht mehr lesen konnte hab ich es wieder gelassen. Da ich wegen der LRS dann die Hauptschule weitergemacht habe haben sich meine Noten sehr viel verbessert gerade in Deutsch hatte man die 5 (4) ausbessern können auf eine 3. In der 9 und 10ten Klasse sogar in eine 2,0.

Zwischen den ganzen Jahren hatte ich aber Nachhilfe bekommen von jemanden den ich kannte, was dann aber auch ziemlich viel geholfen hat.

Ich kann ebenfalls bestätigen, dass eine korrekt diagnostizierte LRS keine Ausrede ist.

Zitat von FFrozen

Wie wird sowas diagnostizierte?

Bei mir reichte damals ein Test. Bei diesem ging es um einfache Regeln in der deutschen Sprache.

Baum -> Bäume
Zaun -> Zäune
Raub -> Räuber

Bei Leuten mit LRS wird hier oftmals ganz unbewusst ein Fehler gemacht.
Denn statt ÄU wird dann EU verwendet.

Da gibt es mehrere Methoden wie das getestet wird. Kann mich an meine gar nicht mehr dran erinnern Weiß aber noch das ich n/m vertauscht habe und ich glaub v/f. Aber was noch keine Ahnung ist nun auch schon eine Zeit her. Inzwischen hat sich das wieder gegeben, trotzdem sind meine Arbeiten miserabel.