Hallo Marco,
alles, das was in den Konferenzen besprochen wird, bleibt im Konferenzzimmer (Da wohl das Lehrerzimmer).
Eure Klassenlehrerin wird sich mit Sicherheit etwas dabei gedacht haben, als sie diese "Brief" vorgelesen hat. Dein Mitschüler (der Schreiber) sollte die Klassenlehrerin mal fragen, was der Grund dafür war, oder aber sein Verhalten reflektieren und überlegen, ob es sinnvoll ist ein Arbeitsblatt für so etwas herzu nehmen, auch über den Inhalt sollte noch mal nachgedacht werden.
Das Arbeitsblatt hätte genauso gut auf ihrem Platz liegen können und jeder aus dem Kollegium hätte daraufschauen können, selbes Ergebnis.
Der Inhalt des Textes, kann durchaus als Ablenkungsursache angesehen werden. Das gilt im Besonderen bei Schülern oder Schülerinnen, die sich immer schnell ablenken lassen. Insbesondere kurz vor den Jahreszeugnissen, sind solche Aktionen vom Schüler selten dämlich, gerade wenn die Blätter wieder eingesammelt werden, um Noten zu machen.
Mein Tipp: Beim Briefchen schreiben nichts verwenden, was womöglich eingesammelt werden könnte.
Stilblüten können natürlich gerne gesammelt werden, und davon gibt es sehr viele. Die deutsche Rechtschreibung gibt da einiges her.
Beispiel: "Verhüttung" in einem Text, der von "Verhütung" handelt. oder "wieder" und "wider" werden oft verwechselt (Die Physiklehrer finden diese Verwechslung wohl weniger interessant).
LG
Jade