Beiträge von Jade

    Hallo.


    1. Welche Themen liegen dir?
    2. Welche liegen dir nicht?


    Wenn du aus beiden Bereichen was hast und auch schon Ideen für Inhalte, sollte es kein Problem sein hier Hilfe zu bekommen. Denn dein Post hört sich so an, als sollten wir dir hier schon alles vorbereiten, so dass du nur noch lernen musst.


    Ich schlage dir vor: die oben genannten Fragen zu beantworten und deine Antworten mit leben zu füllen, das wird dann sicher gerne gegengechekt.
    Als Tipp: Schau dir mal die aktuellsten Nachrichten an. (Nicht Politik, Soziales oder Sport)


    LG
    Jade

    Guten Abend,


    in der Regel hilft ein Blick in die Allgemeine Schulordnung (gilt Niedersachsen weit). Wo genaueres Erklärt wird, Noten verschlechtern auf Grund von häufigen Fehlzeiten finde ich eher subotimal, da hier ein "Nasenbonus" möglich ist.
    Hier die entscprechenden Links:
    Kollegs und Abendgymnasien - Der zweite Bildungsweg | Nds. Kultusministerium
    Wenn du es überprüfen willst, empfehle ich ein Gespräch mit einer Person, die sich auskennt. ;)

    Hallo.


    Die Kalendergeschichte wirst du mit Sicherheit im Unterricht besprochen haben.
    Mein Vorschlag daher, schick uns deine Interpretation, was ihr in der Schule auch beschprochen habt, und wir schauen drüber, dann können wir dir sagen, wo evtl. die Knackpunkte liegen.
    So ist auch ein besserer Lerneffekt bei dir da und du hast sogar eine Übung dazu.


    LG
    Jade

    Ebenfalls: Hallo.
    Ich antworte dir jetzt ehrlich, auch wenn du manches möglicher Weise nicht lesen möchtest.

    Hallo mal wieder, ich würde gern etwas zu deiner Antwort sagen. Ausbildung hört sich eigentlich gut an, aber da hätte ich wiederum das Problem, dass ich nicht wirklich weiß, was ich da machen soll, weil mich kein Bereich wirklich anspricht. Also klar gibt es immer Vor- und Nachteile aber mit Kunden zu arbeiten würde ich schon fast als absolutes No-go bezeichnen.

    Um dir gleich sämtliche Illusionen zu nehmen: Selbst im Büromanagement hast du mit Kunden Kontakt, zwar in der Regel "nur" über Telefon oder per E-mail. Dazu kommt, dass unter den Begriff "Kunden" auch der Chef einer anderen Firma fällt oder die öffentliche Hand (Ausschreibungen für Aufträge) oder sogar der eigene Vorgesetzte, dem du die Termine machen musst, oder die Angestellten, denen du die Gehaltsabrechnung schreibst und sie ihnen gibst (die Liste liese sich endlos fortsetzen).
    Und Berufe ohne Kundenkontakt sind vom Aussterben bedroht: Arbeiter am Band werden in spätestens 30 maximal 35 Jahren komplett durch Roboter ersetzt worden sein.
    Überlege dir von daher sehr genau, ob du nicht doch über deinen Schatten springen möchtest.

    Deswegen weiß ich eben nicht so recht, ich befürchte eben dass mir gar nichts Spaß macht bzw. ich bei nichts durchhalten kann. Bin generell wohl eher faul oder bequem oder auch stur und würde definitiv sofort aufhören, wenn man was nicht passt.

    "nichts Spaß macht", "nichts durchhalten"!? mit dieser Aussage würde ich dich in eine Personengruppe stecken, in die du vermutlich nicht gehören möchtest oder auch nicht gehörst.
    Manchmal dauert es eben, bis man feststellt, dass etwas Spaß macht. In der Schule werden in der Regel über Praktika die favorisierten Berufe als erstes ausprobiert, viele Schüler stellen so fest, ob ihr Traum für sie passt oder eben nicht. So bin ich auch in einem anderem Beruf, der mir sehr viel Freude bereitet gelandet als die Berufe, die ich kennengelernt habe. In jedem Praktikum habe ich auch mit bekommen: man hat immer Kontakt mit anderen Menschen, ob Kunde oder Kollege ist egal.
    Wichtig ist es auch über seinen Schatten springen zukönnnen, um sich seinen Traum oder eben etwas anderes zu erfüllen. Durch warten ist noch keiner zu einem Erfolg gekommen, kein Bill Gates und kein Thomas Edison, beide haben etwas riskiert um zu ihrem Glück zu kommen und beide waren neugierig und fleißig (Aller Widerstände zum Trotz).


    Nur weil du, keinen "Bock" auf Kundenkontakt hast, heißt das noch lange nicht, dass Kundenkontakt generell "etwas anstrengendes ist". Ich komme aus der Gastronomie und ich kann dir von daher genauestens sagen: "Wie es in den Wald hereinruf, so kommt es wieder heraus!" soll heißen, wenn du einem Kunden gegenüber blöd kommst, reflektiert der das möglicher Weise. Umgekehrt solltest du deine Meinung runter schlucken können, um keinen Ärger zu bekommen.
    Schlecht gelaunte Kunden haben evtl. einen guten Grund so drauf zu sein und dann passiert es eben, dass jemand der Blitzableiter ist, auch wenn es nicht sein muss. Kommt eben vor und zwar in jedem Betrieb in jeder Branche.


    Du schreibst über dich selbst, dass du "faul" oder im besten Fall "bequem" bist und beim kleinsten Konflikt alles hinschmeißt?! Mit dieser Einstellung würde ich dich nie und nimmer in meinem Betrieb haben wollen, egal in welcher Branche! (So denke nicht nur ich sondern auch jeder Personaler, den du um ein Praktikum in seinem Betrieb bittest.)
    Um dem entgegenzuwirken solltest du etwas an deiner Einstellung ändern.
    Konflikte, so unschön sie auch sind, haben immer den Vorteil, dass man durch sie auch etwas lernt, sofern man selbst bereit ist etwas zu lernen und sich selbst zu reflektieren. Gerade letzteres ist wichtig für die eigene Weiterentwicklung im Leben.
    Auch ich habe das erst lernen müssen. Inzwischen sehe ich Konflikte als etwas zum Lernen.


    Zu Praktika kann ich noch sagen, dass es kaum welche für Schüler gibt. Also zumindest nicht in für mich interessanten Bereichen. Habe mich da schon umgesehen, aber egal welcher Beruf, es werden immer nur Studenten oder so angenommen.

    Wenn du denen gesagt hast, was du hier geschrieben hast, dann hätte ich dich auch nicht als Praktikant haben wollen. Um genau das nicht so direkt zusagen, hätte ich auch auf Studenten verwiesen, die ich aufgrund ihres Fleißes gut gebrauchen kann. (Hat auch den Grund, dass die meisten Studenten neben ihrem Studium noch als Werksstudenten oder im Nebenjob arbeiten um sich etwas Geld dazu zuverdienen. Außerdem wissen die Studenten in den meisten Fällen genau, wo sie beruflich hin wollen.)
    Nicht nur die Berufsausbildung auch das Praktikum erfordern einen gewissen Fleiß. Mit Bequemlichkeit kommst du in absolut keinem Beruf weiter. Ich sage das jetzt nicht um dich zu ärgern, sondern damit du verstehst, dass es deinen "Traum" vom viel verdienen mit keinem Kundenkontakt nicht realisieren lässt.


    Praktika gibt es wie Sand am Meer, manchmal führt auch ein Umweg zum Ziel. Oder um ein besseres Bild zu gebrauchen: Es hat sich eine Tür geöffnet, nur hast du diese Tür noch nicht gesehen. Warum? Weil du dich zu sehr auf die verschlossene Tür konzentrierst.

    Mit einem kleinen Geburtstag.
    Feiertage bei der Familie arten immer wieder in Fressorgien aus ^^ , es schmeckt aber auch einfach zu gut. :P

    Hallo.


    Ich habe beispielsweise erst eine Ausbildung gemacht (man lernt etwas, was man später noch gebrauchen kann, Durchhaltevermögen: weil es genügend gibt, die nach der Probezeit oder schon vorher das Handtuch schmeißen, Teamwork: ohne geht es in keinem Beruf, Fingerspitzengefühl: im Umgang mit Menschen (Kollegen, Vorgesetzte und Kundschaft), Eloquenz: immer hilfreich) und
    anschließend ein Studium drangehängt (hier kam mir meine Ausbildung zu gute: Ich konnte weiter in meiner Berufsgruppe arbeiten und in den Praktika immer wieder auf meine Erfahrungen zurückgreifen sowie im Umgang mit "Nicht-Akademikern" auch weiterhin auf dem Boden bleiben (wenn man nur mit Akademikern zu tun hat, hebt man im ungünstigsten Fall irgendwann ab)).


    In meinem Beruf kann ich auch immer noch von meiner Ausbildung profitieren, in dem ich mein Gegenüber gut verstehen kann.
    Ein weiterer Pluspunkt für eine Ausbilung ist: du bekommst Geld und lernst auch gleich etwas, wenn dir nämlich das Studium nicht passt und du nicht mehr studieren willst hast du was in der Tasche. Viele Studenten, die ihr Studium schmeißen, haben nicht viel mehr als ihr Abitur und ein abgebrochenes Studium.


    Überigens: in jedem Beruf egal ob Duale Ausbildung oder Studium gibt es Vor- und Nachteile.


    Du kannst einen deiner "Wunschberufe" ergreifen und es kann sein, dass es dir trotz der Nachteile gefällt (Kenne da sehr viele Leute, die es so gemacht haben.). Wenn du die Ausbildung hast (Mit bestehen der Abschlussprüfung), kannst du da nach immer noch etwas anderes machen (wärst nicht der erste) und die Erfahrungen aus deiner "ersten" Ausbildung kannst du auch dort in gewisser Weise mit einbringen.

    Ich interessiere mich grundsätzlich für kreative Berufe wie Mediengestalter, aber da stört mich zum Beispiel, dass man im Team arbeitet und sich nach Kundenwünschen richten muss.

    Wenn du sehr gute Vorschläge bringst, die den Kunden überzeugen, werden deine Vorschläge auch genommen. Ansonsten gilt logischer Weise: Der Kunde ist König. Gute Leute hören den Kunden zu und erfahren so alles, was sie wissen müssen. Ist der Kunde zufrieden, wird er auch immer wieder kommen und evtl. auch mal Vorschläge von den Leuten annehmen, wenn sie denn passen, das ist überall eine Voraussetzung.


    Klar: eine Lehre (Ausbildung) ist nicht einfach, aber: früher war eine Ausbildung noch härter. Lehrjahre sind keine Herrenjahre: passt auch heute noch, allerdings in anderen Verhältnissen wie noch vor dreißzig, vierzig oder fünfzig Jahren. Durchhalten und man zeigt, dass ein Studium problemlos machbar ist.


    Tipp: Wenn du immer noch keine Idee hast, was du machen willst: Mach Praktika, nach Möglichkeit idealerweise selbst organisiert!
    Praktika haben mehrere Vorteile:
    1. du lernst einen Beruf kennen und
    2. kannst nach dem Praktikum sagen, ob er was für dich ist.
    3. Wirst du vom Betrieb kennen gelernt und
    4. hast so evtl. schon mal ein Bein in der Tür, wenn der Betrieb Interesse an dir hat.


    Wenn du deine Pflichtschulzeit noch nicht voll hast, kommst du in die entsprechenden Klassen in der Berufsschule.


    Noch ein "Hinweis": Meine Mutter hat mich zum Durchhalten animiert: "Du kannst nach der Ausbildung immer noch etwas anderes machen, aber diese Ausbildung machst du erstmal zu Ende. Was du hast, kann dir keiner mehr nehmen."


    Und eine ehrliche Meinung, der ich ausdrücklich zustimme:
    Kolumne: Wir brauchen mehr ehrliche Berufsberater


    Die letztendliche Entscheidung, was du machst liegt bei dir: Dein Leben entfaltet sich entsprechend deines Mutes. (Auch Hindernisse annehmen, überschreiten und die gewonnene Erfahrung nutzen, gehörten dazu.)

    Wenn du möchtest, kannst du letzteres aber trotzdem mal probieren, viele Lehrer bieten auch die Möglichkeit an, ein Referat zu halten oder eine Hausarbeit zu schreiben um die Note aufzubessern. Wenn der Lehrer dich nicht abgrundtief hasst bringt es meistens auch was sich einfach einzuschleimen.

    Referate lässt ansich jeder Lehrer gerne zu. Sprich mit ihm das Thema ab und es sollte laufen.
    Einschleimen ist nicht immer die beste Wahl, klappt aber durch aus auch. Kommt aber auch hier auf den Lehrer an.

    In Erdkunde, Geschichte, Politik etc. gibt es vom Lehrer erstellte Musterlösungen oder auch als Erwartungshorizont bezeichnet, die er für seine Korrekturen verwendet. Je näher ein Schüler dieser Lösunge ist, desto besser die Note. Gleiches gilt für Deutsch.
    Irgentwo hatte ich eine Diskussion dazu gelesen, leider finde ich die Quelle nicht mehr. ;(

    Hi, komme seit dem Studium nicht mehr zum Fernsehn. Auch Netflix und Co. bis her nicht gesehen.
    Sonst waren es mal :


    Das Großstadtrevier
    Alarm für Cobra 11
    Monk
    CSI
    N-CIS
    Die Straßen von San Fransico
    Kungfu - Im Zeichen des Drachen
    Drei Engel für Charlie
    Bones - Die Knochenjägerin
    Dr. House
    Medical Detectives
    Sherlock Holmes (US + GB)
    Miami Vice
    Nash Bridges
    und ein dicker Satz Animes und Zeichentrickserien ^^


    Ist einiges, klar, aber es lief ja nie alles an einem oder zwei Tagen. Manches davon läuft heute nur noch auf Spartensendern.

    Da spielen die wenigsten Lehrkräfte mit. Ich kenne welche, die haben 60 Stunden Unterricht (Vor- und Nachbereitung nicht mit eingerechnet) in zwei Wochen gehabt (Gott sei dank nicht immer!) und dann noch nen Sa in die Schule. Die werden sich bedanken. Zum anderen werden auch einige Schüler sagen: Bei einem pipst es wohl!, Freizeit ist sehr vielen heilig. Und ein Lehrer möchte auch mal seine Ruhe haben. Wäre ich Lehrer, so sehr mich E-Sport interessiert, würdest du mich am Sa nicht in die Schule bekommen.


    Fach Nachhilfe: Welcher Schüler mit einem Schnitt von 1-2 macht das mit? Selbst ein 3er-Schnitt ist noch Ok, um zu sagen: "Nö! Ohne micht!"
    Diese Schüler werden dann einen Freien Sa haben und die anderen? Danke, du schürst mit deinem Vorschlag, wäre er Praxis unnötig Unruhe in den Klassen. Lass die Finger von dem Sa, und länger Schule? Auch nicht. Mir sind Lehrer bekannt, die von Morgens 8.00 bis Nachmittags 16.00 in der Schule vor den Klassen stehen. Die sind froh, wenn die nach Hause können. Liegen dann auch noch Termine (schulischer Art) am Nachmittag, geh davon aus dass die Lehrkräfte nicht vor 19.00 zu Hause sind. Und auch Schüler freuen sich, wenn sie endlich aus der Schule raus sind.


    Fazit: Deine Idee ist erstmal recht gut, aber es ist noch Luft nach oben.
    Tipp: Fragt dochmal Eure Lehrer, was die von einer solchen Idee halten. Und teilt uns hier die Antwort mit.

    Du scheinst in der glücklichen Lage zu sein, dass du allein durchs aktive Teilnehmen am Unterricht lernst und keine Wiederholung benötigst, @xYumaYamamoto.
    Trotzdem sollstest du nicht den Eindruck vermitteln, Hausaufgaben seien völlig unnötig und würden einem so rein gar nichts bringen. Damit wirkst du denjenigen gegenüber, die die Hausaufgaben machen und sehr viel lernen müssen, ziemlich arrogant.
    5 min pro Fach ist eine angenehme Rechnung und es spricht für dich, dass du so schnell mit den Hausaufgaben bist. Ob du nun eine halbe Stunde mit Hausaufgaben verbringst oder die Zeit am Computer (auf Facebook beispielsweise) verbringst mach keinen Unterschied. Andere brauchen weit aus länger für ihre Hausaufgaben.


    @FFrozen hat recht, wenn er sagt, dass sich das später ändern kann.


    Und nein, Schule ist nichts anderes. Du kannst dir jetzt Lernstrategien aneignen, die du später gut gebrauchen kannst. Es hat schon viele gegeben, die so gedacht haben wie du und dann im Beruf mächtig auf die Nase gefallen sind. Wir möchten nicht, das es dir genauso geht.

    Hausaufgaben an einer Berufsschule sind auch nur im Blockunterricht durch zu bekommen, ansonsten wird das nichts. Die Antwort auf die Frage nach der nötigen Reife sollte sich aus der Praxis ergeben.

    Sorry: Wer schwänzt ist selbst schuld, wenn es ihn erwischt.
    Bei vergessenen Hausaufgaben, wenn es sich aufsummiert hat, finde ich Nachsitzen dumm. Aber beim Schwänzen?! Sorry: von mir gibt es da kein Mitleid. Und dann ist da das Nachsitzen noch die angenehmste Lösung.
    Von der Polizei zur Schule gebracht zu werden, ist dann besser?! Ich glaube wohl eher weniger. Zu dem werden die Eltern vorher noch ein Bußgeldbescheid bekommen haben, ebenfalls nicht schön. Der Bußgeldbescheid sorgt auch in der Familie für unnötig Ärger.


    Also am besten gar nicht erst soweit kommen lassen.

    Zu erst sollte die Ursache für das Ritzen gefunden werden, und dann wird weiter gesehen.
    Dass Ritzen nicht ohne Ursache ist, ist klar. Vergiss allerdings nicht, dass dich die Narben, dein Lebenlang begleiten werden.


    Hast du die Ursache für das Ritzen gefunden, kannst du dich mit der Lösung auseinander setzen. Es wird nicht einfach werden eine Lösung zu finden, das ist mir klar, aber du solltest am Ball bleiben.
    @AirM4X hat recht, dass du das Ritzen lassen solltest, allerdings wird das Aufhören schwierig, weil dir das Ritzen in gewissen Situationen Erleichterung verschafft (Stressabbau).