Man muss aber bedenken, das bei einem Ausfall des Zuges etliche Verspätungen für mehrere hunderte Menschen angesagt sind. 
Das ist ein Aspekt, den man meiner Meinung nach nicht so ohne weiteres in den Griff bekommen wird, denn auch ein Ersatzzug würde bisschen brauchen, bis das organisatorisch und so weiter geplant ist.
Persönlich würde ich aber Zugverbindungen täglich meiden, würde mich dann morgens schon nerven mit mehreren Personen direkt auf einen Fleck zu stehen / sitzen, weil der Zug überfüllt ist. 
Hast nartürlich Recht um dieses Gefühl von Ölsardine in der Dose zu beseitigen, müsste die DB ihre Taktung im Berufsverkehr anpassen. Der MVV in München bekommt das ansich recht gut hin, zu den Stoßzeiten hatte ich nie das Problem mit dem Ölsardinenfeeling, außer zur Wiesn.
Schakon, die Parkplätze sind immer so eine Sache. Dem kann ich nicht wiedersprechen. Und um genau dem zu entgehen lasse ich mich lieber zum Bahnhof bringen und kann dann total entspannt mit dem Zug die Republik durchreisen.
Letzteres funktioniert natürlich nur wenn der Zug ein Mindestmaß an Pünktlichkeit bereitstellt. Es gibt ja nicht umsonst den Witz mit den vier Feinden der DB.
Ein wenig Pendlermathe
:
Ich habe mal gerade ein wenig gerechnet, die neue BC 100 kostet 4395,00€/Jahr. Normal tanke ich mein Auto mit Benzin (Durchschnittspreis der letzten Zeit: 1,65 € [grobe Schätzung]) und in meinen Tank passen 60 l. Würde ich nur einmal in der Woche Tanken zahle ich 3762,00 €/Jahr (was ich angesichts einer Strecke von 450 km/Richtung nicht glaube [sollte ich das Jobangebot annehmen]). Damit ist das Auto kostengünstiger. Da ich aber nicht einmal die Woche tanken werde sondern jede Woche tanken muss, bin ich dan bei 19 602,00 €/Jahr, damit würde inetwa gut die Hälfte meines Arbeitentgeltes für Sprit drauf gehen.
Kaufe ich stattdessen die BC 100 spare ich aufs Jahr gerechnet insgesamt 15207,00 € sowie einige Nerven und Stress auf der Straße.
(In diesem Beispiel sind Schätzwerte für den Sprit angegeben, daher kann der Verlust von Geld auf der Straße auf das Jahr gesehen auch deutlich höher liegen.)
So gesehen ist die Bahn günstiger als das Auto, aber die Industrie hinter letzterem würde sich dieses Zugeständnis nicht machen. Leider.