"untypisches" Studium

  • Hallo Leute,


    ich find Studieren eigentlich ziemlich cool, aber mir und Freunden geht es da irgendwie ähnlich. Diese "typischen" Studienfächer wie BWL oder Jura oder Medizin ... die könnten mir kaum egaler sein. Ich finde das klingt schrecklich langweilig und ich will niemand sein, der sich Jahre durch ein Studium quält nur um mal viel Geld zu verdienen. "Du willst nicht viel verdienen? Studier doch Geisteswissenschaften!" - Ja, da ist was dran, aber so wirklich begeistern tut mich da auch nichts und ich wüsste gar nichts damit anzufangen später. Sinn sollte das meiner Meinung nach schon haben.

  • Es gibt viele interessante Studienfächer. BWL, Medizin und Jura hatte ich in meinem Studium anteilig, nicht viel aber genug. Ich habe auch Ökotrophologie, Theologie, Kirchengeschichte, Dogmatik, Religionswissenschaft, Psychologie, Lebensmittelchemie, Lebensmitteltechnologie und Chemie (Organik und Anorganik) gehabt, ups fast vergesssen: VWL, Kosten- und Erlösrechnung kam auch drin vor. Und habe trotzdem einen recht guten Platz bekommen. Verdienen tue ich etwa ähnlich viel wie in meinem Lehrberuf mit entsprechender Berufserfahrung. Es ist also ein recht "buntes" Studium.

    Es kommt immer darauf an, was du später (nach dem Studium) machen möchtest. Ich hatte das Glück und brauchte mir ein 48 wöchiges Praktikum nicht geben, weil meine Berufsausbildung dieses gedeckt hatte. (Was übrigens sehr viele in meiner Studienrichtung hatten, einige mussten nur die Hälfte als Praktikum machen auch Glück gehabt.)

    Geisteswissenschaften sind ein großes Gebiet und lassen sich unterschiedlich auslegen. Wenn du beispielsweise DAZ/DAF studierst, ist dir auf Grund der derzeitigen Situation ein Arbeitsplatz sicher. Packst du dann noch Sozialpädagogik mit dazu, und die Noten stimmen, könnte es sein, dass man sich um dich reißt.

    Wie gesagt, du musst schon wissen, was du später machen möchtest, sonst ist ein Studium auch geschenkt (überflüssig).

  • Nun, was ist genau deine Frage an uns?


    Wenn du keine interessanten Studiengebiete findest, schau dir doch mal Berufsausbildungen an. Meiner Meinung nach muss man in seinem Leben nicht unbedingt studiert haben - deinem Text nach geht es dir sowieso nicht ums Geld.


    Wenn du trotzdem studieren möchtest, probiere doch zuerst verschiedene Richtungen mit einem Praktikum aus. Schnuppere in die Berufe hinein, in welche du nach einem bestimmten Studium einsteigen könntest. Meist muss man erst etwas ausprobieren, bevor es einem gefällt.


    Zusätzlich bedenke, dass du später in diesen "Typischen Studienfächern" dich spezialisieren kannst.

    In der Medizin kannst du in die Zahnmedizin, Chirurgie, Allg. Innere, Anästhesie (+Notfallrettung), Psychiatrie, etc., in Jura kannst du div. Berufe im Gericht ausüben, oder in einer Kanzlei, usw.

  • Wegen des Geldes würde ich auch nicht unbedingt studieren wollen. Da sollte man schon mit Herzblut dabei sein. Gibt schließlich genug Leute, die den falschen Beruf ausüben. Zum regulären Studium an einer Uni oder Fachhochschule gibt es ja auch noch diverse Alternativen. Beispielswiese ein duales Studium mit entsprechendem Praxisbezug, Berufsausbildungen oder Fernkurse.


    Was auf jeden Fall ein breites Feld bietet ist der Gesundheits und Wellness Sektor. Schau mal hier gibts allerlei Kurse im Fernstudium: sgd.de/kategorieseite/persoenlichkeit-gesundheit.html Vielleicht wäre ja auch sowas interessant für dich. Man hat da schließlich mit Menschen zu tun und kann ihnen auf vielfältige Weise helfen. Finde das ist schon ein ganz guter Anreiz ;)


    Beste Grüße

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