Bafög

  • Wieso ist das Bafög oft Eltern abhängig?

    Finde das nicht fair. Schließlich bekomme ich kein Geld von meinen Eltern und meine Freunde bekommen alle Bafög, bei mir wurde es aber abgelehnt, weil meine Eltern zu gut verdienen.

  • Wieso ist das Bafög oft Eltern abhängig?

    Finde das nicht fair. Schließlich bekomme ich kein Geld von meinen Eltern und meine Freunde bekommen alle Bafög, bei mir wurde es aber abgelehnt, weil meine Eltern zu gut verdienen.

    Du hast es erkannt. Deine Eltern verdienen zu gut. Selbst wenn es für dich schwierig ist zu Studieren (Es wird ja vom Verdienst von vor 3 oder 5 Jahren ausgegangen.), das BaföG - Amt geht davon aus, dass sich deine Eltern dein Studium leisten können. (Du von ihnen "finanziert" wirst.)

    Meine Antwort mag sich evtl. arrogant anhören, ich kenne das Problem jedoch selber.

    Ich bin der Meinung, dass das mit dem Verdienst der Eltern von vor einigen Jahren absoluter Quatsch ist, da so nicht die aktuelle Situation abgebildet wird. Du kannst ja versuchen eine Beschwerde einzulegen, dass sollte an sich klappen. Mehr als das dir das "Nein" bestätigt wird, kann dir im schlimmsten Fall ja nicht passieren.


    Wenn du es schaffst, such die schnellst möglich einen "Job" an der Uni, der fürs Studium reicht. Solltest du noch zuhause wohnen und nicht in einer anderen Stadt, hast du auf jeden fall nen 6er im Lotto. Da du dir so schonmal die Miete sparst. Die Miete macht nämlich je nach Stadt eine ganze Stange Geld aus.


    Ich drücke dir die Daumen für die Beschwerde.


    LG

    Jade

  • Anfangs wäre die Frage, je nach Bundesland, ob es sich um Schüler oder Meisterbafög handelt. Bei erstem, das elternabhängig ist, hat man meistens leider wirklich Pech gehabt. Meiner Meinung nach immer noch ein politisch kontroverses Thema, das ich bis heute nicht nachvollziehen kann. Oft müssen selbst Einkommensnachweise der Geschwistern mit abgegeben werden, was je nach persönlicher Situation völlig irrelevant ist. Probier es wie Jade auch meinte mal mit einem Widerspruch, verlieren kannst nichts.


    Bei elternunabhängigem Bafög, z. B. nach einer Ausbildung oder Meisterbafög bzw. Ausbildungsaufstiegsbafög würdest du gut wegkommen, da diese oft sogar vermögensunabhängig sind. Hier hilft dir sicher dein Landratsamt oder les dich mal unter http://www.bafög.de ein.

  • Schakon , das elternunabhängige Bafög gibt es leider erst nach 5 Jahren beruflicher Tätigkeit. Das heißt, erst eine Ausbildung (je nach Beruf zwischen 2-3,5 Jahre) +5 Jahre arbeiten, sonst gibt es kein Bafög.


    Eine weitere Möglichkeit wäre über Stipendien was zu machen. Evtl. klappt es ja.

  • Kommt drauf an. Wer z. B. den Weg einschreitet nach seiner Ausbildung einen Fachwirt/Betriebswirt/Techniker oder vergleichbares zu absolvieren, erhält die Förderung auch vorher. https://www.aufstiegs-bafoeg.d…wird-gefoerdert-1699.html


    Bsp: Schule - Ausbildung - Weiterbildung. Hierbei werden 60% gefördert, bei Bestehen der Prüfung weitere 60% auf die restlichen 40%. Und das unabhängig vom Einkommen der Eltern und dem Vermögen. Zusätzlich vermögensabhängig bis zu 290€ mtl. Zuschüsse.


    Auch nach der Ausbildung ist m.W.n. die BOS bzw. z.T. das Studium über elternunabhängiges Bafög förderbar.

    Alles gesehen für Bayern.

  • Möglich: war bei mir allerdings nicht der Fall.

    Schule-Ausbildung-Studium (Bafög nur Eltern abhängig, und so wenig, dass es fast für meinen jährlichen Famlienbesuch zu Weihnachten nicht gereicht hätte.)

    Ich habe gerade soweit nebenbei Arbeiten können, dass mir nichts gestrichen wurde. Schön ist was anderes. Habe die Studenten, die nur vom Geld der Eltern gelebt haben (Gerade von der Anderen Uni) nicht sehr gemocht, vor allem dann nicht, wenn sie es richtig haben raushängen lassen.

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