Beiträge von Xqlusive

    Hi,
    ich glaub die Frage hört man vermutlich häufig, aber ich kann mich seit Wochen nicht festlegen.
    Ich bin 17, habe die Realschule (Bayern, München) mit 1,0 abgeschlossen und stecke seit Wochen in einer Krise, da ich nicht weiß was ich danach machen soll.


    Ich war mir anfangs ziemlich sicher, dass ich eine (kaufmännische) Ausbildung machen will und hab auch viele Zusagen bekommen. Unter anderem fand ich dann auch auf die Möglichkeit eine Ausbildung "DBFH" ausüben zu können. Also eine Ausbildung die auf 2,5 Jahre verkürzt und mit einem weiteren Schulbesuch verbunden wird, sodass man nach drei Jahren eine abgeschlossene Berufsausbildung und die Fachhochschulreife erlangt hat.
    In meinem Fall wäre es der Bankkaufmann DBFH bei der Stadtsparkasse München (den Vertrag hab ich schon unterschrieben, kann trotzdem noch das Ausbildungsverhältnis vorzeitig problemlos kündigen).


    Andererseits hat sich damals zum Halbjahr der Gedanke entwickelt, aufs Gymnasium zu gehen und dort nach drei Jahren die allgemeine Hochschulreife zu erlangen und ich habe mich spontan "Vor"angemeldet. Dort habe ich auch eine Zusage bekommen, jedoch muss ich mich verbindlich am 24.07.2017 dort anmelden.


    Nun steh ich zwischen diesen zwei Möglichkeiten und kann mich nicht entscheiden. Zwar gibt es hier in Bayern noch die Möglichkeit die FOS zu besuchen, aber die fällt in meinem Fall weg, da ich mir zum Zeitpunkt der Anmeldung noch recht sicher war und mich dort nicht angemeldet habe.


    In erster Linie muss ich mich die Frage stellen: Was willst Du nach dem Gymnasium/der Ausbildung machen?


    Studieren, wahrscheinlich. Aber auch da bin ich mir recht unsicher:


    1) BWL


    Ich weiß, es gibt eine riesen Auswahl an BWL-Studiengängen, aber mich interessiert der ganze Bereich und ich habe durch den wirtschaftlich-kaufmännischen Wahlzweig der Realschule schon Grundkenntnisse sammeln können. Außerdem kann ich gut mit zahlen.


    2) Rechtswissenschaft


    Mich interessiert auch das sehr, einfach weil es schon immer irgendwo ein Traum war mit dem Recht zu arbeiten. Mir ist bewusst, dass das Studium trocken und lang sein wird - schreckt jedoch nicht ab.


    3) BWL und Rechtswissenschaft durchs Unternehmensrecht bzw. Steuerrecht verbinden


    siehe oben.



    Das nächste Problem: BWL und Jura haben andere Voraussetzungen. Für BWL reicht die Fachhochschulreife, für Jura braucht man die allg. Hochschulreife.


    Da ich mittlerweile unter Zeitdruck stehe (Gymnasium-Anmeldung) würde ich gerne wissen, was ihr dazu denkt, ob ihr Tipps für mich habt oder welche Vor-/Nachteile ihr in den Möglichkeiten seht.


    Grüße und ein Danke im Voraus.


    Edit: falsch es im falschen Bereich ist, bitte verschieben!