Beiträge von sam

    Wie gehst du aktuell denn beim erlernen vor? Beschäftigst du dich erstmal mit einer Sprache oder geht das bei dir parallel oder gar im schlimmsten Fall kreuz und quer?
    An deiner Stelle würde ich mich erstmal auf eine Sprache die dir momentan am liebsten ist fokussieren - die Grundlagen in dieser erlernen so das man sie aus dem Effeff beherrscht. Eigene Projekte entwickeln und/oder welche nach entwickeln, den ein oder anderen Programmierauftrag annehmen (man wächst nur durch Herausforderungen).



    Das erlernen weiterer Skriptsprachen oder Programmiersprachen fällt dann leichter wenn man sich in mind. einer Sprache sicher fühlt. Vor meinem Studium konnte ich programmiertechnisch mit den Skriptsprachen Javascript und PHP umgehen. Wobei ich beim letzteren im Umgang wesentlich sicherer fühlte. Im ersten Semester musste ich mich zwangsläufig mit der Programmiersprache Java auseinandersetzen. Der Einstieg fällt ja dann einem leichter Arrays, if/else Zweige, Case/Switch Abfragen, die ganzen Schleifen und Variablen (bis auf den unterschied das PHP mit dem wechseln von Datentypen in Variablen durchaus kulanter ist) sind ja für einem nichts neues gewesen. Methodisch ging ich auch folgend vor, ich sah mir an was ich bislang in PHP umgesetzt habe und stellte mir die Frage ob und wie sich das ganze auch mit Java lösen könnte und programmierte die ein oder andere Sache in Java nach. Vielleicht hilft dir dieses vorgehen ebenfalls, wenn du dich an einer neuen Sprache wagst.

    Zu sagen man muss in Asyl investieren, ist nicht falsch. Aber zu sagen, dass man sich nicht erst einmal um seine eigene Bürger kümmern sollte, das ist heftig falsch. Wenn Obdachlosenheime für Flüchtlinge freigeräumt werden, verstehe ich absolut kein Spaß mehr. Es kann nicht sein, dass Flüchtlinge wie Könige behandelt werden und dass das eigene Volk unter die Flüchtlingsaufnahme leidet.

    Wo fand dies bitteschön statt? Bis jetzt ist es nur eine Behauptung, ich habe gestern kurz recherchiert aber bis auf das angesprochene in meinem obigen Beitrag nichts weiteres dazu gefunden. Desweiteren ist dies moralisch eine schwere Frage, was wäre aus den Flüchtlingen geworden die mit Frau, Kind, evtl. sogar alten und Kranken passiert? Richtig sie wären auf einmal auch Obdachlos, das hätte in der internationalen Presse schöne Schlagzeilen gegeben...


    Zu behaupten das Flüchtlinge wie Könige behandelt werden ist auch durchaus eine fragwürdige Äußerung, hast du dir schon mal eine Flüchtlingsunterkunft vom nahen angesehen? Wenn das eine monarchische Sonderbehandlung ist, dann bedauere ich deine Lebensumstände und hoffe das sie nicht diesem Standard entsprechen ;-)

    Eins Vorweg: Studiere grundsätzlich das was du möchtest und dich am ehesten anspricht - und lasse dich auch nicht in Bezug auf Vorkenntnisse einschüchtern. Im Studium fängt man bei Punkt 0 an, nur ist das Tempo etwas zügig und man muss viel Eigeninitiative als auch Verantwortung mitbringen. Vom Studiengang unabhängig kann ich dir noch folgenden Tipp geben: Vergleiche definitiv verschiedene Universitäten/Hochschulen untereinander die für ein Studium in Frage kommen könnten. Viele Unis/Hochschulen haben oftmals andere Schwerpunkte...


    Die Berufsperspektiven in BWL sind zwar nicht so ideal wie in einem Studiengang in der "MINT-Gruppe", aber man kann ja nicht ohne Grund seine Schwerpunkte setzen :-) Eine 3 im Mathegrundkurs hindert einem nicht daran ein Betriebswirt zu werden. Der mathematische Anspruch ist recht überschaubar da gibt es weitaus schlimmere Studiengänge. Statistik könnte dem ein oder anderen im BWL Studium einen graus bereitet, aber es handelt sich hier nichts um was unmögliches.


    Grundsätzlich kann ich nicht allzuviel zu einem reinen BWL-Studium sagen, aber über umso mehr über die Wirtschaftsinformatik. Wie schon bereits erwähnt ist der mathematische Anspruch in BWL nicht besonderes hoch, es wird zwar einem nichts geschenkt, aber man muss kein "Mastermind in Mathematik" sein um in der Wirtschaftswissenschaft bestehen zu können.


    Ob die BWL was für dich ist, kannst du gerne selber herausfinden. Auf iversity.org läuft momentan ein Kurs "Einführung in die Betriebswirtschaftslehre" von der RWTH Achen (man kann online kostenlos daran teilnehmen). Somit kannst du sogar schon wertvolle Vorkenntnisse sammeln.


    Und zum Thema Selbständigkeit: BWL Kenntnisse sind für die Gründung eines eigenen Unternehmens sehr wichtig, aber du benötigst noch lange kein BWL Studium. Es kommt immer darauf an was du vorhast und machen willst. Möchtest du deine eigene Unternehmensberater Agentur, so ist BWL Ideal für dich. Möchtest du Softwareentwickeln, so studiere doch lieber etwas mit Informatik. Oder eine Autowerkstatt eröffnen? So reicht schon eine Mechatroniker Ausbildung völlig aus. Aber neben fachlichen Wissen und betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen ist folgendes für eine Selbständigkeit viel wichtiger: Durchhaltevermögen, Fleiß, Selbstbewusstsein und Disziplin.

    Das mit den "Wirtschaftsflüchtlingen" stimmt nicht ganz, diese werden durchaus erkannt und fast bis auf wenige Ausnahmen wieder abgeschoben (z. B. haben Flüchtlinge aus dem Kosovo kaum eine Chance auf Asyl). Durch den großen Ansturm verzögert sich allerdings dieser Prozess. Wir haben einen großen Ansturm dem nur recht wenig bzw.ein stark überbelastendes Personal in den Behörden gegenübersteht.


    Durchaus ist eine demokratische Regierung dazu verpflichtet im Wohle der eigenen Bürger zu handeln und deren mehrheitlichen als auch die nationalen Interessen zu bewahren. Aber dennoch ist das Argument mit den Obdachlosen invalide. Eine Debatte über Obdachlose gab es seit langem großartig nicht mehr, sie wurden durch den rechten Populismus wieder ins leben gerufen um diese politisch gegen die Flüchtlinge instrumentalisieren zu können. Viele die dieses Argument einbringen, sind doch die Obdachlosen höchstwahrscheinlich egal, oder machten sich vorher kaum Gedanken darüber. Auch ist es völlig utopisch anzunehmen das die Regierung Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit und Armut im allgemeinen beseitigen muss um anderen helfen zu können. Dies wird leider immer geben in jedem Staat auf dieser Welt, das Ausmaß ist bloß entscheiden. Daher ist dies auch eine Aussage die man meiner Ansicht nach nicht gegen Asylanten verwenden kann, da dies eine fiktive Forderung ist - Zu dem geräumten Obdachlosenheim, dazu habe ich auf Anhieb nichts gefunden, nur das in Ludwigsburg sowas geplant war - aber nicht durchgeführt wurde (?), hast du dazu konkretere Informationen?


    Zu Köln: Es ist tragisch was passierte und man sollte erstmal den Stand der Ermittlungen abwarten wie viele und ob die Täter wirklich nur aus Flüchtlingen bestand. Selbst wenn ja, ist es falsch die Wut den Tätern gegenüber auf eine ganze Gruppe zurichten. Wir leben in einem Rechtsstaat und auch in diesem kann jemanden das Recht auf Asyl verwehrt werden, wenn dieser zu einer Haft- oder Bewährungsstrafe verurteilt wurde.


    Ich gebe dir recht das die EU in Hinblick auf die Flüchtlingsströme besser zusammenarbeiten muss und nicht nur die gesamte Last auf ein paar wenig kooperativen Mitgliedsstaaten abwälzen sollte. Denn nur so wird irgendwann ein Punkt erreicht, wo man nicht mehr helfen kann, da sämtliche Ressourcen die maximal zur Verfügung stehen können ausgeschöpft sind. Die Frage bleibt aber dann dennoch offen, was macht man mit den anderen?


    Grundsätzlich erleben wir einen demografischen Wandel, somit wären die ganzen Flüchtlinge ein willkommenes Mittel womit man "künstlich" entgegenwirken kann. Auch die Wirtschaft kann von dem ganzen profitieren (z.b.: es gibt zisch unbesetzte Lehrstellen im Handwerk). Doch um dies erfolgreich durchsetzen zu können muss die aktuelle Asylpolitik reformiert werden. Wir dürfen nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen und zulassen das eine parallel Gesellschaft entsteht. Es muss mehr in Punkto Integration und Förderung für Asylanten investiert werden.

    Lars hat ja schon in seinem Beitrag erwähnt das die Homo-Ehe im konservativen geprägten USA erlaubt ist. Selbst im katholisch geprägtem Irland stimmte man ebenfalls für eine Homo-Ehe - Da ist es eigtl. schon traurig das man in einem fortschrittlichem Deutschland immer noch darüber diskutieren muss, während es andere Nationen es uns vormachen müssen...

    Solange die Weiterentwicklung der Menschheit nicht betroffen wird und es vermehrt wird, ist es in Ordnung.

    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie eine Homoehe die Weiterentwicklung der Menschheit einschränken bzw. beeinträchtigen sollte. Schließlich würde durch eine Homoehe nicht mehr und nicht weniger Homosexuelle geben als zuvor. Wie der Name schon sagt, ist Homosexualität eine sexuelle Orientierung und kein Modegeschmack der sich bei den meisten im laufe der Zeit wandelt.

    Mir fällt keine FH ein, dass sowas macht. Man muss höchstens ein Vorpraktikum vorweisen. D.h. man muss bereits vor dem Studium (in Ausnahmefällen in den ersten Semestern) ein Praktikum in dem Bereich des Studiengangs vorweisen.


    Wenn man eine Hochschulzugangsberechtigung in Form eines Abiturs oder der Fachhochschulreife nachweisen kann, ist dies der Fall. Ansonsten besteht die Möglichkeit an einem Studium an einer (Fach-) Hochschule nur unter anderen Voraussetzungen, die je nach Bundesland variieren können (Bildung ist nachwievor eine Sache der Länder und nicht des Bundes).


    In Rheinland-Pfalz ist dies zum Beispiel Möglich wenn eine anerkannte Berufsausbildung mit einer Abschlussnote von mind. 2,5 abgeschlossen wurde und man mind. 2 Jahre Berufserfahrung nachweisen kann. Ein Meistertitel berechtigt einen ebenfalls zum Studium an einer (Fach-) Hochschule. In Zukunft wird sich dies aber in RLP ändern, so das auch "nicht beruflich qualifizierte" einen leichteren Zugang zu einem Studium erhalten können -> siehe folgendes Pilotproejekt.