Beiträge von Lars

    Es geht nicht um Gleichberechtigung (diese ist bereits lange verwirklicht), sondern um Gleichstellung. Etwas, was nicht gleich ist, soll künstlich gleichgestellt werden. Das ist ein Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot von Art. 3 Abs. 3 GG. Dieses besagt, dass Gleiches gleich behandelt werden muss - und Ungleiches ungleich.

    Wo genau liegt der Unterschied zwischen einer Ehe von zwei Menschen und mehreren Menschen? Wieso sollten drei Menschen, die sich lieben, keine Ehe eingehen dürfen?

    Deine Interpretation von Art. 3 Abs. 3 GG. halte ich für fragwürdig. Darf ein Mann einen anderen Mann nicht heiraten, findet eine Benachteiligung statt, denn eine Frau dürfte jenen Mann heiraten.
    Das Grundprinzip der Ehe ist das Zusammenleben von zwei Menschen. Durch das Grundgesetz ist gegeben, dass auch gleichgeschlechtliche Paare gleichberechtigt sein müssten. Bei einem Zusammenleben von mehr als zwei Menschen, kann keine Ehe gewährleistet werden. Es findet keine Diskriminierung gemäß Art. 3 GG statt.

    Nachdem ich gestern und heute fast den ganzen Tag mit dem Konfigurieren der Erweiterungen, Berechtigungen, kleineren Stilanpassungen und mehr beschäftigt war, kann ich nun verlauten, dass die Seite endlich wieder online ist. Wen es interessiert, der schaut einfach mal auf jakoblicina.com vorbei ;)


    @Schakon hab dich in den Partnern rein genommen, schreibe dir die Tage eine PN, wenn mein Logo fertig ist.

    Bitte niemals Ausweiskopien hochladen. (PAuswG - Einzelnorm)


    Am besten sollten wir Männer viel arbeiten, Geld verdienen, gleichzeitig genug Zeit für die Familie haben, bestenfalls kochen können, trainiert sein, und so weiter und so fort. Das Idealbild ist einfach gewachsen finde ich, um den Erwartungen gerecht zu werden.

    Das ist es. Man erwartet von Männern multifunktional zu sein. Aber am Ende erwartet die Gesellschaft dennoch immer noch die „alten“ Klischees.
    Kann eine Frau nicht kochen, ist das Emanzipation. Kann ein Mann nicht kochen, ist er sicherlich ein Sexist.

    Erinnert mich an Filme, in denen Menschen solche Bilder/Filmsequenzen ansehen müssen, um manipuliert zu werden..


    Ich glaube nicht, dass das eine große (positive) Wirkung auf dich haben wird, denn das Gehirn kann nicht unendlich viele Impulse gleichzeitig aufnehmen und effektiv verarbeiten.
    Schreibst du Vokabeln ab, prägt sich das Gehirn Wort für Wort in aller Ruhe ein, so funktioniert das.

    Aufjedenfall gibt es solche Platzhirsche, die ihre konservativen Ansichten nicht ablegen möchten.



    Interessant finde ich auch die Bereiche, in denen Frauen in der absoluten Überzahl sind (Grundschulen, Kindergärten, etc.).
    Denn würde man hier eine Bevorzugung von Männern praktizieren, würde ein gewaltiger (#)Aufschrei entstehen.


    Vorurteile und Diskriminierung gibt es definitiv, mich stört nur die Fokussierung auf ein Geschlecht.
    Spricht man von der Diskriminierung von Männern, wird man komisch angeschaut. Aber wehe jemand sagt etwas gegen den Feminismus, denn der ist salonfähig; ganz gleich wie irrsinnig er inzwischen ist.


    Es gibt viele Beispiele für die Diskriminierung von Männern, die die meisten Menschen gar nicht so recht realisieren, weil sie sie für gegeben und normal halten.
    Selbst im Strafrecht wird zwischen Mann und Frau unterschieden. Exhibitionistischen Handlungen sind gem. § 183 StGB nur für Männer strafbar. Die Begründung des Bundesverfassungsgerichts ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, so hält das BVerfG den Paragraphen für legitim, da jene Handlungen bei Frauen „extrem selten“ seien.Wieso dürfen Männer keine Giftmorde begehen? Schließlich sind diese bei Männern extrem selten. :rolleyes:
    Als weites Beispiel fallen mir direkt alleinerziehende Väter und Kindergärtner ein. Als Mann ist man immer in der Gefahr, als Pädophiler zu gelten. An dieser Stelle kann ich den Film Die Jagd wärmstens empfehlen.

    Sport, Kunst und Musik sind absolute Talent Fächer und größtenteils irrelevant. Sollten dementsprechend nicht benotet werden.
    Ich habe nach der 10 den Fehler gemacht, zu Musik zu wechseln. Klausuren kann ich leer abgeben, denn Kadenzen und harmonische Funktionen sind nicht so meins.
    Für Sport habe ich ein Attest. (puh, glück gehabt..)

    Die von dir referenzierten Studien berufen sich auf Schulleistungen, welche meist subjektiv und kaum stellvertretend sind. Dementsprechend sollten solche Studien nicht einfach rigoros auf reale Situationen angewandt werden.
    Wie fehleranfällig solche Studien sind, siehst du doch an diesem Thema.

    Aufjedenfall ein interessantes Thema, bei dem ich jedoch etwas ausholen muss.


    Prinzipiell dreht sich das ganze Thema um Frauenrechte und die sind definitiv wichtig, jedoch entwickelt sich der Kampf um Frauenrechte langsam zum Kampf um absurde Forderungen, die frustrierte - selbsternannte - Feministinnen stellen. Wer einmal den Blog der Zeitung „Emma“ oder Tumblr-Blogs von „Feministinnen“ gelesen hat, wird verstehen, was ich meine. So forderte die Emma als Reaktion auf den Absturz der Germanwings-Maschine eine Frauenquote im Cockpit - geht’s noch?
    Während der westliche Feminismus im 21 Jahrhundert von einem Mob zickiger Frauen überflutet wird, kämpften engagierte Frauen im 18, 19 und 20 Jahrhundert um eine Gleichberechtigung. Olymp de Gouges setzte 1791 die Erklärung der Rechte der Frau und Bürger auf, in der es um eine Gleichberechtigung von Mann und Frau ging. Sie forderte nicht nur Vorteile für Frauen, sondern eine vollständige Gleichberechtigung.
    Im 20 Jahrhundert gelang der Durchbruch, Frauen erhielten das Wahlrecht und kamen der Gleichberechtigung so immer näher. Was viele nicht wissen ist, dass Frauen erst seit 1977 ohne Unterschrift des Ehemanns Arbeiten dürfen.
    Es ist also zu beachten, dass die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau noch sehr jung ist und dementsprechend sollte man aus der Vergangenheit gelernt haben und einsehen, dass die Gleichberechtigung beschützt und weiter ausgebaut werden muss. Ich rede ganz gezielt von Gleichberechtigung und nicht von Feminismus, denn nachdem die Frau größtenteils gleichberechtigt ist, sollte man keine Politik des Feminismus verfolgen, sondern eine Politik der Gleichberechtigung. Der Begriff Feminismus impliziert bereits, dass es um Frauen geht, es geht jedoch nicht um Frauen, sondern um Menschen im allgemeinen. Sowohl Frauen als auch Männer werden im 21 Jahrhundert an vielen Stellen diskriminiert und diese Diskriminierungen müssen anerkannt und gemeinsam bekämpft werden.


    Um nun zur Ausgangsfrage zu kommen: Eine Frauenquote stellt eine Diskriminierung der Männer dar. Somit wird ein Geschlecht aktiv diskriminiert, um die vermeintliche Diskriminierung eines anderen Geschlechts zu verhindern. Neben der Benachteiligung von Männern werden auch noch Frauen benachteiligt, denn als Frau kann man sich gar nicht mehr sicher sein, ob man wegen seiner Qualifikation oder wegen seines Geschlechts eingestellt worden ist. Einige Feministinnen würden mich für den ersten Satz dieses Absatzes bereits lynchen: wieso vermeintliche Diskriminierung? Nun, es wird davon ausgegangen, dass Frauen diskriminiert werden, weil Sie prozentual geringer in bestimmten Gremien oder Wirtschafzszweigen vertreten sind, jedoch könnte es doch auch sein, dass Frauen einfach tendenziell eher in andere Berufszweige gehen als Männer (Denkstütze: Kindergärten, Bergbau).


    (An dieser Stelle könnte man noch interessente Diskussionen zur Willens- und Interessensbildung bei Mädchen und Jungen diskutieren: Beeinflusst die Zimmerfarbe, das Spielzeug oder die Erziehung im Allgemeinen die spätere Berufswahl und die späteren Interessen? Meine Kurzantwort: Vielleicht etwas, aber schlußendlich gibt es wohl einfach unterschiedliche Tendenzen bei den Geschlechtern, die sich auf der ganzen Welt zeigen, aber Abweichungen gibt es immer und das ist auch gut so.)


    Meine Meinung nach stellt jegliche Bevorzugung oder Benachteiligung eine Verfassungswidrigkeit dar, denn Art.3 GG verbietet jenes. Dass der Staat solche Quoten auch noch fördert, ist höhst fragwürdig. Jedoch ist es in der Bundesrepublik Deutschland nicht ungewöhnlich, dass der Bundestag verfassungswidrige Gesetze beschließt, die später vom Bundesverfassungsgericht gekippt werden (siehe VDS).
    Wer die Diskriminierung einer Gruppe in Kauf nimmt, um eine andere vor einer vermeintlichen Diskriminierung (oder auch einer sicheren Diskriminierung) zu beschützen, macht es sich zu einfach und löst das Problem nicht nachhaltig. Frauen und Männer müssen zusammenhalten und am Wohl beider Geschlechter interessiert sein. In Deutschland gibt es bereits gesetzliche Grundlagen gegen Diskriminierung und ganz besonders gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz. Diese bestehenden Werkzeuge unterstützen Frauen und Männern. Eine Diskriminierung der Männer sorgt nur für Hass und verhärtete Fronten. Wir brauchen keinen Feminismus und keine Männerbewegung, wir brauchen eine gemeinschaftliche Bewegung.

    Einige Tarife, die winSIM nicht offen bewirbt, haben noch die Möglichkeit, die Datenautomatik zu kündigen.
    Die LTE Mini Tarife (ich habe Mini Plus) können das u.a.
    Dazu musst auf Tarifoptionen gehen und unter Datenoptionen von „Internet 2GB“ auf „Internet Flat 2GB“ umstellen.
    Zum nächsten Monat wird das dann geändert, kostet übrigens afaik nichts extra (habe nachgefragt).

    Habe mir in der Cybermonday-Woche einen winSIM (O2, E-Plus) Tarif geholt.
    Zahle 8,99€ / mtl. für 100sms, 100Minuten und 2GB LTE Flat (ohne Datenautomatik)


    Bin zufrieden, habe überall Netz wo ich Netz brauche.

    Ich kann @Schakon nur zustimmen.
    Die skandinavischen Länder haben ausgezeichnete Bildungssysteme.


    Meiner Meinung nach liegt das Erfolgsgeheimnis im Respektieren der Individualität des einzelnen Individuums.
    Es ist nicht effektiv millionene Kinder als eine graue Masse zu betrachten und sie durch eine Sortiermaschine, die sich Bildungssystem nennt, zu scheuchen.