Lehrer völlig Inkompetent?!

  • Dachte mir ich google ein bisschen und bin hier hier gestoßen.


    Mir geht es darum, dass meine Lehrer ein völlig inkompetentes Pack (entschuldige die aggressive Wortwahl) sind.
    Natürlich haben sie auch Schwierigkeiten mit der heutigen Jugend blabla fakt ist aber, dass sie ihren Beruf studiert haben und damit klar kommen müssten. Wir sind wirklich (ungelogen) eine Musterklasse, fast 80% Mädchen, alle still/brav/aufmerksam/strebsam.


    Dennoch hat man keine Chance mitzukommen. Die Lehrer sind bei uns alle ausnahmslos so desinteressiert. Legen 20 Seiten auf sagen wir sollen es durcharbeiten und spielen derweil am PC. Nach 10 Minuten legen sie die Lösung auf und sagen heh dauert zu lange.


    Leistungsnachweise werden geschrieben ohne das Themen überhaupt behandelt wurden. - "Sucht euch im Internet xyz raus, googelt, kommt nächste Woche dran."


    Ist das nur bei mir so? Was erwarten die von 9. Klässlern? Bei Studenten ok aber so?!


    Danke und hoffe ihr versteht den Frust.

  • Du beschreibst damit so ziemlich genau meinen BS-Alltag, auch wenn ich nur ein- bis zweimal die Woche unterricht habe und den Rest in der Arbeit verbringe (duale Ausbildung).


    Die Frage ist, ob es tatsächlich am Desinteresse der Lehrer oder an jenem der Schüler liegt. Solltet ihr tatsächlich wie beschrieben sein, schließe ich meine zweite These aus. Auf jeden Fall wäre jedoch ein Gespräch zuerst mit den Lehrern selbst und bei Nichterfolg mit deren Vorgesetzten (in diesem Fall der Direktor/Klassleitung) angebracht. Sie haben die Aufgabe Wissen korrekt und ordentlich zu vermitteln und bei Nichterfüllung machen sie eben ihren Job nicht ordnungsgemäß.


    Von einem 9. Klässler erwartet man ein wenig Engagement und Eigenständigkeit, selbst erarbeiten, aber dass ihr ohne Vorbesprechung(?) Themen selbst lernen und diese schriftlich in Prüfungen niederlegen müsst ist definitiv zu viel erwartet. Seid schließlich nicht im Studium oder an einer Hochschule, da wäre das eine ganz andere Nummer.

  • Schakon hat recht.
    Sprecht mit den entsprechenden Lehrkräften, holt euch hilfe bei eurem Klassenleher, sollte ersteres nicht helfen.
    Hilft das auch nicht, sprecht evtl, mit dem Vertraueneslehrer, so fern er nicht zu den weniger motivierten Lehrern gehört. Erst nach dem auch das nichts hilft, geht es zum Direktor. Wichtig haltet diese Kette ein, sonst könnte es euch zum Nachteil gereichen, was echt blöd wär. (Ist während meiner Realschulzeit einmal passiert:wir kamen mit unserem Mathelehrer nicht klar, und hatten am Ende zwar Erfolg, aber im Endeffekt waren wir die dummen, denn nun kam ein strengerer Lehrer.)


    Nach welchem Konzept wird an eurer Schule Unterricht gemacht? Ist es ein Konzept, mit dem ihr vorher keinen Kontakt hattet, wäre es sinnvoll, dass es euch erklärt wird und ihr mit den Erwartungen vertraut gemacht werdet.


    An der Uni ist sich selbst informieren, den Stoff auch zu erarbeiten und nach zu arbeiten normal. Aber nicht an einer allgemeinbildenden Schule. 20 Seiten in 10 Minuten sind, meiner Meinung nach sportlich. 8| Das habe ich selbst zu meinen besten Zeiten an der Uni nicht gebacken bekommen.
    Das schaffe ich nur bei meinen Unterhaltungsbüchern und da kenne ich den Inhalt in der Regel schon. ^^

  • Zitat

    Die Lehrer sind bei uns alle ausnahmslos so desinteressiert. Legen 20 Seiten auf sagen wir sollen es durcharbeiten und spielen derweil am PC. Nach 10 Minuten legen sie die Lösung auf und sagen heh dauert zu lange.


    Da solltet ihr euch mit Eltern zusammentun und euch beschweren.

  • Zitat

    Die Lehrer sind bei uns alle ausnahmslos so desinteressiert. Legen 20 Seiten auf sagen wir sollen es durcharbeiten und spielen derweil am PC. Nach 10 Minuten legen sie die Lösung auf und sagen heh dauert zu lange.


    Da solltet ihr euch mit Eltern zusammentun und euch beschweren. Der Lehrer wird schließlich dafür bezahlt, daß er euch was beibringt. Wenn er euch nur Blätter in die Hand drückt, dann brauchen wir ihn nicht.


    Es gibt jetzt ein Portal, wo ihr solche Lehrer melden könnt:


    lehrerfehler | Meldestelle für fachliche Fehlleistungen


    Dort auf "Meldeformular" drücken und möglichst genau ausfüllen. Zum Beispiel die Inhalte der Arbeitsblätter senden, die prüfen dann, ob alles korrekt ist.

  • Das Beispiel in dem Link ist oberpeinlich. Wenn das die Art "Fehlleistung" ist, ab der man Lehrer melden soll, macht man sich als Schüler leicht selbst lächerlich. Falscher Konkruenzsatz, lol. Genausogut könnte man monieren, dass es nicht SsS heißt (gibt ja auch kein Dreieck, wenn die Außenseiten zu kurz sind) oder wSw (die Winkelsumme nicht >= 180°) usw. Korinthenkackerei.

  • Silberpfeil:


    Mathematik ist eine exakte Wissenschaft. Da kann ein kleiner Fehler schon zu schwerwiegenden Fehlschlüssen führen.


    Du scheinst selbst Opfer eines inkompetenten Lehrers zu sein, denn Deinem Beitrag nach hast Du nicht verstanden, worum es bei den Kongruenzsätzen überhaupt geht.


    Die Existenz des Dreiecks wird vorausgesetzt. Der Kongruenzsatz besagt, wenn zwei Dreiecke in bestimmten Größen übereinstimmen, dann sind sie kongruent. Und das gilt für Ssw nur eingeschränkt, in den anderen uneingeschränkt.


    Hat Dir das euer Lehrer nicht erklärt? Dann ist er ein guter Meldekandidat. Schick denen am besten ein paar Mitschriften, dann können die Dir sagen, ob er alles richtig gemacht hat.

  • Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, du machst dich einfach lächerlich, wenn du deinen Lehrer äußerst wichtig darauf hinweist, dass er an der Tafel einen i-Punkt vergessen hat. Oder ein s klein geschrieben hat. Die Kaliber wären in etwa vergleichbar.


    Es ist ja nicht so, dass das an dem Tafelbild da irgendeine Rolle spielt. s und w sind keine wohldefinierten mathematischen Variablen, es sind schlicht sprachliche Abkürzungen, die verwendet werden um sich über die Kongruenzsätze eindeutig zu unterhalten. Das das eine S groß geschrieben werden kann ist eine Eselsbrücke, die nicht jeder braucht oder betonen muss.

  • Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, du machst dich einfach lächerlich, wenn du deinen Lehrer äußerst wichtig darauf hinweist, dass er an der Tafel einen i-Punkt vergessen hat. Oder ein s klein geschrieben hat. Die Kaliber wären in etwa vergleichbar.


    Es ist ja nicht so, dass das an dem Tafelbild da irgendeine Rolle spielt. s und w sind keine wohldefinierten mathematischen Variablen, es sind schlicht sprachliche Abkürzungen, die verwendet werden um sich über die Kongruenzsätze eindeutig zu unterhalten. Das das eine S groß geschrieben werden kann ist eine Eselsbrücke, die nicht jeder braucht oder betonen muss.

    Die Idee von dir ist nicht schlecht, allerdings ist es abgesehen von Mathe, wenn keine längeren Sätze an der Tafel stehen, wichtig, wie etwas geschrieben steht. Denn die komplette Unterrichtsstunde starrst du auf die Tafel. Macht der Lehrer einen Fehler in der Rechtschreibung oder der Grammatik und bemerkt es nicht, wird sich die Klasse den Fehler mit notieren, wenn der Lehrer nicht drauf hin gewiesen wird.
    Hast du diesen Fehler, z.B. einen Merksatz für Mathe falsch in der Schulaufgabe/Klassenarbeit stehen und es wird dir als Fehler an gekreidet, regst du dich auf und sagst zum Lehrer: "Das stand so aber an der Tafel."


    Was ich sagen will ist, lieber einen Lehrer auf einen Fehler hinweisen, als etwas Falsches (Grammatik oder Rechtschreibung) zu lernen.

  • Du beschreibst damit so ziemlich genau meinen BS-Alltag, auch wenn ich nur ein- bis zweimal die Woche unterricht habe und den Rest in der Arbeit verbringe (duale Ausbildung).

    Dito.


    Ich für meinen Teil bin bei uns in der 9. Klasse sehr gut mitgekommen.
    Wie schon vorgeschlagen, solltet ihr einfach mal mit den Lehrern reden.
    Nehmt ggf. einfach ein paar Eltern mit, das hilft immer. :)

  • Macht der Lehrer einen Fehler in der Rechtschreibung oder der Grammatik und bemerkt es nicht, wird sich die Klasse den Fehler mit notieren, wenn der Lehrer nicht drauf hin gewiesen wird.


    Weswegen es auch wichtig ist, auf Fehler hinzuweisen. Mein Punkt ist ein anderer: da ist kein Fehler an der Tafel. Die Mehrzahl der Kongruenzsätze hat Voraussetzungen. Seit wann haben die Satznamen den Anspruch, diese Voraussetzungen bereits in ihrer Abkürzung zu Markte zu tragen? Wie viele Informationen sollen in die drei Buchstaben eigentlich noch rein interpretiert werden?

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