Content-Management-System (CMS)

  • Hallo,


    ich bin nebenbei noch Hobby Webdesigner und nutze die CMS Systeme wie Webseitenbaker, phpBB 2,3, hab auch schon PHPKIT genutzt. Was würden programierer von so ein CMS halten.
    Angefangen hat dies durch ein Homepage baukasten System.



    Was haltet Ihr so Von Content-Management-System?


    LG
    Cronka

    Einmal editiert, zuletzt von Cronka () aus folgendem Grund: Content-Management-System statt Community System

  • CMS bedeutet aber nicht Community System sondern Content Management System.


    Was soll man davon halten? Die machen das, was sie machen sollen.


    Für kleinere Webseiten und Blogs ist Wordpress und Joomla ganz gut, für größere Seiten eben Sachen wie Drupal, Typo3 etc.

  • Bin überzeugter Wordpress Nutzer, mit den richtigen Templates, Plugins und Anpassungen lassen sich private- bis hin zu kleineren Firmenwebseiten einigermaßen gut gestalten.


    Wobei ich mir ab einem gewissen Bekanntheitsgrad eine eigene Homepage coden lassen würde.

  • Ich habe auch wieder mit WordPress angefangen (damit habe ich - wenn wir von der kurzen Zeit bei Jimdo absehen - 2011 meine erste Webseite erstellt), um ein eigenes Blog zu führen. Ich finde es jedoch schade, dass der Core immer weiter aufgebläht wird und bei Updates nur darauf geachtet wird, dass diese schnell freigegeben werden, anstatt weniger, aber dafür qualitativ hochwertigere Updates zu veröffentlichen.


    @Schakon: Was hast du denn bisher an Webseiten mit WordPress realisiert?

  • Arbeite in dem Bereich nicht wirklich viel, habe lediglich mal eine Unternehmenswebseite gepflegt und eine Fotografieseite mit Portfolio/Referenzen, Preisübersicht, Fähigkeiten, etc. erstellt.


    Mit den richtigen Themes sieht es responsive einfach gut aus und mit ein paar Anpassungen lässt sich daraus viel machen. Wenn man es macht, dann aber bitte auf einem eigenem Serer, durch die direkte online WP-Installation ist man mitunter sehr eingeschränkt, weil man nur Zugriff auf eine begrenzte Anzahl von Themes und Plugins hat.

  • Ich hatte das Thema schon mal mit einem Freund, der auch Programmierer ist und ne eigene Firma hat und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es immer davon abhängig ist wie viel Aufwand man betreiben will und was man damit machen will. Für z.B. einen kleinen Blog reicht Wordpress dicke zu, denn es hat (fast) alles was man sich für einen Blog wünschen kann. Für kleine Firmen-Websiten langt das sicher auch noch, aber wenn man etwas größeres hat will man sich natürlich von der Masse abheben. Eigenes Desing, schöne Slider, tolle JQuery-Animation und so weiter. Das kann ein CMS in den meisten Fällen natürlich nicht alles erfüllen und somit ist dann ne eigene Website auch besser. Geld spielt dann auch keine Rolle mehr, sodass man schon eine Firma dafür beauftragen kann. Kurz gesagt 'muss' die Website dann auf die Bedürfnisse der Firma angepasst werden.


    MfG

  • Das kann ein CMS in den meisten Fällen natürlich nicht alles erfüllen und somit ist dann ne eigene Website auch besser.

    Das bezweifle ich, wenn du wüsstest wie viele richtig große Seiten mit Drupal oder Typo3 laufen würden, dann würdest du dich wundern.


    Geld spielt dann auch keine Rolle mehr, sodass man schon eine Firma dafür beauftragen kann. Kurz gesagt 'muss' die Website dann auf die Bedürfnisse der Firma angepasst werden.

    Das Unternehmen möchte ich gerne mal sehen, bei dem "Geld keine Rolle mehr spielt". Gerade weil Geld immer eine Rolle spielt wird versucht möglich viel intern umzusetzen. D.h. solange ein CMS die Anforderungen noch erfüllt wird das auch benutzt. Dann wird erstmal ausgelotet, ob man nicht das CMS möglichst kostengünstig erweitern kann bevor man eine Eigenentwicklung (sei es intern oder extern) startet.


    Der Vorteil bei einem bezahlten CMS mit Support liegt für ein Unternehmen auf der Hand. Man brauch sich um nichts zu kümmern, was die Entwicklung angeht. Außerdem hat man im Falle einer Sicherheitslücke o.ä. immer jemandem den man dafür haftbar machen kann. Entwickelt man selbst (intern) trägt man dabei die volle Haftung für seine Software. Lässt man entwickeln, werden die dauernden Wartungskosten irgendwann früher oder später das Budget sprengen und man wird die weitere Entwicklung auf interne Abteilungen abwälzen. Macht man das, so ist der externe Entwickler aus der Haftung raus, denn der wird sich immer darauf berufen, dass die Probleme nur durch unsachgemäße Handhabung, Wartung oder Entwicklung zurückzuführen sind.


    Für Unternehmen spielt die Haftungsfrage eine große Rolle, deshalb geht Haftung teilweise schon über Individualität, diese kann man schließlich nach wie vor durch ein Design bieten. (Denen man oftmals nicht mal mehr ansieht, auf welchem CMS sie aufbauen)


    Eigenentwicklungen lohnen sich erst dann, wenn möglichst viel Intern abgehandelt werden kann und die Features/der Support von bereits etablierten CMS nicht mehr den Anforderungen entspricht und man somit quasi zur Eigenlösung gezwungen wird.

  • Das Unternehmen möchte ich gerne mal sehen, bei dem "Geld keine Rolle mehr spielt"

    Ich meinte damit nur, dass sich ein großes Unternehmen eher eine eigene Website leisten kann als ein Privatmensch.


    Gerade weil Geld immer eine Rolle spielt wird versucht möglich viel intern umzusetzen

    Da sind wir wieder bei der Aufwand- und Geld-Frage. Will sich ein Unternehmen das leisten? Oder will sich eine Firma den Aufwand machen und alles intern umsetzen? Wenn man die Programmierer und IT-Spezis im Haus hat dann wird man sich für interne Entwicklung entscheiden. Wenn aber nicht, dann wird man mit einer externen Entwicklung sicher billiger wegkommen als wenn man erstmal alle Leute einstellt. Vielleicht setzt die beauftragte Firma auch nur ein CMS auf, aber das ist ne andere Frage.



    Der Vorteil bei einem bezahlten CMS mit Support liegt für ein Unternehmen auf der Hand

    Natürlich haben beide Varianten Vor- und Nachteile. Ich denke das ist eine Frage der Entscheidung und des Geschmacks.


    die Features/der Support von bereits etablierten CMS nicht mehr den Anforderungen entspricht

    Meine Rede:


    Das kann ein CMS in den meisten Fällen natürlich nicht alles erfüllen


    Das bezweifle ich, wenn du wüsstest wie viele richtig große Seiten mit Drupal oder Typo3 laufen würden, dann würdest du dich wundern.

    Das kann ich nicht beurteilen, die Unternehmen verraten das ja meistens nicht :D .

  • Ich hatte das Thema schon mal mit einem Freund, der auch Programmierer ist und ne eigene Firma hat und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es immer davon abhängig ist wie viel Aufwand man betreiben will und was man damit machen will. Für z.B. einen kleinen Blog reicht Wordpress dicke zu, denn es hat (fast) alles was man sich für einen Blog wünschen kann. Für kleine Firmen-Websiten langt das sicher auch noch, aber wenn man etwas größeres hat will man sich natürlich von der Masse abheben. Eigenes Desing, schöne Slider, tolle JQuery-Animation und so weiter. Das kann ein CMS in den meisten Fällen natürlich nicht alles erfüllen und somit ist dann ne eigene Website auch besser. Geld spielt dann auch keine Rolle mehr, sodass man schon eine Firma dafür beauftragen kann. Kurz gesagt 'muss' die Website dann auf die Bedürfnisse der Firma angepasst werden.


    MfG

    Du kannst bei Wordpress das Design komplett selbst erstellen, dabei gibt es keine Einschränkungen. Wordpress stellt dann eben nur noch das Backend bereit.

  • Du kannst bei Wordpress das Design komplett selbst erstellen, dabei gibt es keine Einschränkungen. Wordpress stellt dann eben nur noch das Backend bereit.

    Richtig, das Design bzw. Temple kannst du bei Wordpress komplett selbst erstellen, da wird nur das Backed bereit gestellt.


    Und ja CMS bedeutet nicht Community System sondern Content-Management-System.
    Danke für den Hinweis.
    :D :D

  • CMS sind kleine nette Spielerein.
    Um aber eine stabile und auch performante Seite zu bauen, sollte man seine eigene Website zusammen Code.
    Manche schwören sogar bei Wordpress auf das Plugin Interface, aber wenn man gerne mit PHP 4.0 programmiert und in der Vergangenheit lebt, kann man das auch machen.
    Wie @jacboy schon erwähnt hat, sieht die Installationen und Updates viel zu aufgebläht!

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