Physik: Freie Energie

  • Interessiert eigentlich von den Physikbegeisterten jemand die Theorie und Praxis von freier Energie mit Magnetkraft?


    Da viele ja noch zur Schule gehen, könnte man vllt den ein oder anderen Lehrer zu einem Experiment überreden.

  • Es geht auch nicht um ein Perpetuum Mobile. Abgesehen davon könnte es das geben, aber es würde nicht bei der Energiegewinnung helfen, da es sich um ein geschlossenes Energieerhaltungsprinzip handelt.


    Darum gehts mir auch nicht. amir gehts eigentlich eher um den Gedankenansatz, dass man aus Magnetkraft einen Motor betreiben kann. Wie, würde ich natürlich gern euren Gedanken erstmal überlassen, weil meine Ideen auch noch lange nicht spruchreif sind.


    Aber genauso wie es eine Verschw. Theorie ist, dass es kein Perpetuum Mobile geben kann, gibt es also auch keine Antigravitation, könnte man jetzt sagen.


    Nur wie erklärt sich dann das Naturprinzip, dass alles ein Gegenteil besitzt?

  • Finde das Thema sehr interessant. Vor allem, ob man irgendwann mal auf eine bessere Methode zur Energiegewinnung für die Zukunft stößt.


    Klar ist, dass man immer Verluste hat/haben wird. Es gibt und wird auch keinen Vorgang geben, der 100% Verlustfrei arbeiten wird.
    Ist sowieso erstaunlich, wie schnell das vorran geht. Früher haben die Geräte extreme Verluste verursacht, heute nähert man sich den 100%, wird sie aber nie erreichen.


    Für meinen vortsetzenden Gedankengang müsste ich mich weiter beschäftigen.


    Sachen wie von Viktor Schauberger sind interessant, aber eben unwahrscheinlich. Natürlich wäre es super, aber ist physikalisch eben schwer :P

  • Dann verstehe ich nicht, was ein Magnetmotor sein soll. Bei Google finde ich nur unseriöse Seiten, die das Verhalten etwa so beschreiben:

    Zitat

    Der Magnetmotor/-generator braucht erst Fremdenergie, mit der er zum Laufen gebracht wird. Dann aber läuft er unaufhörlich und produziert Strom. Theoretisch.

    Und das ist gerade ein Perpetuum Mobile, also insbesondere auch theoretisch unmöglich.


    Antigravitation widerspricht (laut Wikipedia, ich bin kein Physiker) keinen anderen, ganz grundlegenden physikalischen Erkenntnissen. Ein Perpetuum Mobile schon. Das ist ein Unterschied.


  • <- Hab die Dioden Schaltung (4 Shotky Dioden (Gleichrichterschaltung)) auch schon einmal getestet und es funktioniert, es entsteht eine kleiner Stromfluss. Meine Vermutung ist, dass man damit die "verlorene" Energie die durch Kupfer usw wegen dem Widerstand entsteht, wieder eingesammelt wird.


    //Edit, ich will noch ne kleine Sache in die Diskussion bringen. Die Regel das Energie nicht verloren gehen kann, gilt in einem Geschlossenen System. Ok gut, ist die Erde ein geschlossenes System? Die Sonne bescheint uns doch schon seid Jahrzehnten mit Energie, wo ist die :P

  • Ich habe keine Ahnung, was das für ein Aufbau ist.


    Bei einem Widerstand wird aber elektrische Energie in Wärme umgewandelt, und die lässt sich nicht wieder so einfach "einfangen".
    Sicher ist die Erde kein geschlossenes System: Wenn wir aber über "Magnetmotoren" sprechen, hat das doch auch nichts mit der Sonne zu tun.
    Wenn ich irgendwelche Permanentmagnete habe, und in deren Magnetfeld dann irgendwas anstoße, steckt eben nur die Energiedifferenz vom Stoß da drin - und damit kann ich machen, was ich will, am Ende wird das nicht mehr Energie sein.
    Bei einem richtigen Motor habe ich sich ständig verändernde Magnetfelder, damit kann man dann etwas anfangen.

  • @algernong Ich habe mich einige Zeit mit dem Gedanken beschäftigt, ein theoretisches PM zu bauen, bis ich zu der Erkenntnis gekommen bin, dass es nicht möglich ist. Ein PM erzeugt immer nur genauso viel Energie, wie es zum Weiterlaufen benötigt und dazu dürfte es keinerlei Energie verlieren.


    Obwohl mein Mann da einen interessanten Gedanken hätte. Würde man bswp. ein Fahrzeug bauen als geschlossenes System, würde es nur genau soviel Energie herstellen, wie es benötigt um Höchstgeschwindigkeit zu laufen bzw. alle Funktionen wie Licht etc. zu unterhalten.


    Ein Motor sollte mehr Energie erzeugen, als er verbraucht, um sich selbst am Leben zu erhalten. Damit ist es kein PM mehr.


    Der Magentmotor, der mir bekannt ist, benötigt auch einen Anstoß. Aber theoretisch bräuchte er dies nicht bei Dauermagneten. Einmal in der richtigen Position, läuft er von allein durch Anziehung oder Abstoßung. Natürlich spielte hier auch die Reibung eine Rolle.

  • Okay, in deinem idealen Modell, ohne irgendeine Reibung funktioniert das bestimmt, genauso wie ein ideales Pendel unendlich lange schwingt.
    Mit dem Motor kannst du dann aber nichts anfangen, denn sobald du mit ihm etwas machen möchtest (Arbeit verrichten), nimmst du wieder die Energie, die du ihm mit diesem initialen Stoß gegeben hast.
    Vielleicht braucht er auch keinen Stoß am Anfang: Dadurch, dass du ihn (also das Teil, das sich nachher dreht) in einem (nicht konstanten) Magnetfeld bewegst, fügst du ihm auch Energie zu. Sobald du ihn aber loslässt, und er in diesem Feld "schwingt" (bzw. sich dreht - durch Anziehung und Abstoßung), bekommt er aber wieder keine neue Energie (sondern verliert nur, durch Reibung, in einem realistischen Modell). Die einzige Energie, mit der er also Arbeit verrichten kann, ist wieder diese initiale Energie, die du ihm hinzugefügt hast.


    Das funktioniert, denke ich, schon (unter idealen Bedingungen). Wenn du das gemeint hast, war meine Kritik natürlich unberechtigt. Allerdings ist das dann doch auch nichts sonderlich weltbewegenderes als ein Pendel.

  • (bzw. sich dreht - durch Anziehung und Abstoßung), bekommt er aber wieder keine neue Energie

    Magnete haben eine Lorentzkraft ( Lorentzkraft – Wikipedia ), wird nicht aus dieser Lorentzkraft->Bewegung/Drehung->Strom? Die verschiedenen Energien werden ja nur umgewandelt, daher würde es ja auch kein Perpetuum mobile sein.


    So ist meine Theorie, belehrt mich eines besseres ;)

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