Praktikums bereiche

  • Das dumme daran ist, Erzieher verdienen nichts in der Ausbildung.


    Ich habe jeweils 2 Schulische Praktika gemacht und 1 Praktikum in den Sommerferien.
    Das erste ging in den Einzelhandel bei Media Markt, und das zweite ging in deine Kindertagesstätte.
    Und in den Sommerferien war ich 3 Wochen lang bei der Polizei. War sehr spannend und musste
    mich damals ein Jahr vorher bewerben.

    Zu wissen, dass wir wissen, was wir wissen und nicht zu wissen, was wir nicht wissen, das ist wahres Wissen.

  • Das dumme daran ist, Erzieher verdienen nichts in der Ausbildung.

    Erzieher verdienen schon etwas in der Ausbildung, dabei kommt es jedoch auf das Bundesland an und auf welchem Weg die Ausbildung passiert.
    In Bayern kann man den Kinderpfleger in einem Sozial Pädagogischen Seminar (SPS) machen.
    Dabei ist man 4 Tage die Woche in der Praxis und einen in der Schule/Fachakademie. Die Vorgeschriebene Vergütung sind 325€ die nicht unter die Lohnsteuer pflicht fallen.
    In den zwei darauf folgenden Jahren gilt man als Student, hier kann entweder Meister oder Schüler BaföG beantragt werden.
    Im letzten Jahr ist man ausschließlich in der Praxis und erhält 66 % des Endgehalts.
    Zudem bekommt man seit zwei Jahren bei Abschluss der Ausbildung 1000 € vom Staat, und hat mit Englisch zusatz (wenn die Noten Passen) eine Fachgebundene Fachhochschulreife, und mit Mathe eine Allgemeine Fachhochschulreife, welche ermöglicht an allen Fachhochschulen in Bayern jede Richtung zu studieren.



    Erzieher ist son Job wie Müllman oder Putzfrau.

    Naja Erzieher ist ein Ausbildungsberuf bei den anderen bin ich mir nicht so sicher... :D
    Erzieher bilden die Grundlage und die Kompetenzen jedes einzelnen Kindes.

  • Naja im Prinzip hat jhopf schon recht.


    Es wird zwar unter abgewandelter Form als Ausbildungsberuf angesehen aber im Endeffekt ist es für mich persönlich kein wirklicher Ausbildungsberuf, auch wenn es bei der BfA so bezeichnet wird.


    Was kann man als Putzfrau alles groß lernen? 3 Jährige Ausbildung für sowas? Kenne auch kaum welche bis wenige die diese haben.

  • Für mich sind die beiden "Berufe" auch keine Ausbildungsberufe, weil als Putzfrau muss man ja nicht wirklich was lernen, und als Müllmann müsste man höchstens die Mülltrennung können, was man aber eigentlich so schon kann.


    3 Jahre Ausbildung als Putzfrau sind 3 Jahre zu viel, und ich kenne auch keine Person die eine Ausbildung als Reinigungskraft absolviert haben, vielleicht die Putzfrauen in der Schule, aber ich weiß nicht was man da groß lernen kann.


    => EDIT:
    Was ich gerade sehe: Eine Ausbildung als Reinigungskraft gibt es gar nicht, sondern nur als Gebäudereiniger.
    Sorry, da habe ich wohl nicht gut genug geschaut und nur den erst besten Link von Google genommen. :evil:

  • Simpel: Sieh es mal von der anderen Seite: Was kann man alles falsch machen, wenn man Müll trennen will? Genauer: Was darf ich mir nicht leisten, wenn ich als Profi für den Job bezahlt werden möchte und keiner da ist, der (im wahrsten Sinne des Wortes) hinter mir herräumt.


    Voraussetzung dafür ist das Wissen darum, was Müll eigentlich ist. Was wird denn alles weggeworfen? Wie verändert es sich durch welchen Entsorgungsprozess? Wie schütze ich die Umwelt (inklusive mir selbst) vor welchem Zeug? Für wie lange? Kenntnisse in der Materialkunde(Chemie, Physik), Verfahrenstechnik(Transport, Lagerung, Entsorgung/Verbrennung/chemische Entsorgung), Gesetzeskunde(ABC-Gefahrgüter, Sicherheitsvorschriften, Umweltrecht), Verwaltungssachen (kommunale Entsorgungssysteme am Laufen halten, usw.).


    Ich bin sicher, dir fällt auch noch mehr ein, wenn du mal ein paar Minuten ernsthaft drüber nachdenkst.

  • Ich bin mir dennoch unsicher, ob diejenigen, die den Müll abholen alle diese Ausbildung haben müssen da sie Theoretisch (nur) die richtige Mülltonne einhängen und auf einen Knopf drücken müssen.


    Ich will nicht sagen das dieser Beruf niederschwellig ist! Er ist einfach nur simpel und die wenigsten wollen ihn machen.


    Bei einer Putzfrau muss man klar unterscheiden, ob diese Privat oder gewerblich aktiv ist. Hiermit meine ich die Bereiche, also ob sie ein Großraumbüro oder eine Einliegerwohnung putzt.
    Ein Putzfrau im Haushalt benötigt kein so Umfangreiches wissen, außerhalb des privaten Umfelds.

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